Benutzer:Ralf Klötzke/Fortbildung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZUM Deutsch Lernen
(Die Seite wurde neu angelegt: „ESRIA *Vorstellung: Motivierend (Beispiel) == Erfahrungen == * Klassenspaziergang * Speeddating * Comic-Diskussion * Karussell oder * Klassische Kartenabfrag…“)
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
 
(168 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
ESRIA
{{Box|Hinweis|Dies ist eine private Ideen- und Linksammlung für die Planung eines Seminars.|Hervorhebung1}}
*Vorstellung: Motivierend (Beispiel)


== Erfahrungen ==
----
* Klassenspaziergang
[http://daf.zum.de/index.php?title=Benutzer:R.Kloetzke/Fortbildung&oldid=13315 Letzte Version im DaF-Wiki]
----
<br />
 
'''Ideen für Fortbildunsmodule:'''
# Modul: Merkmale einer guten Fortbildung
# Modul: Das Europäische Profilraster für Sprachlehrende (EPR)
# Modul: Fortbildungen erfolgreich planen und durchführen
# Modul: Wiki als interaktives Arbeitsblatt in der Fortbildung - alternativ: [https://hackmd.io/s/H1hGsLgn4 Mit einfachen Mitteln Fortbildungen digitaler gestalten (Online-Vortrag für das Goethe-Institut]
# Modul: Fortbildungen zur Medienbildung an Schulen
 
;Modul: {{Hintergrund_orange|Merkmale einer guten Fortbildung}}
 
* ausgehend von [http://www.phsg.ch/Portaldata/1/Resources/bps_sek_i/z-extranet/ausbildungsunterlagen/10_Merkmale_guten_Unterrichts.pdf 10 Merkmale guten Unterrichts]; [http://wordpress.nibis.de/stslgso/files/10Merkmale.pdf Merkmale guten Unterrichts mit Indikatoren]
* Zusammenstellungen von Legutke und [https://www.ikm.uni-bonn.de/mitarbeiter/dr.-paul-meyermann-aor P. Meyermann] (Zusammenfassung in: "Evaluation oder was? Zur Wirksamkeit und Langfristigkeit von Lehrerfortbildung")<br />
 
;Modul: Das Europäische Profilraster für Sprachlehrende (EPR)
* Qualität des Lehrens messbar?
* Aufbau des EPR selbst erarbeiten
* EPR und Medienkompetenz
* EPR in der Fortbildung<br />
 
;Modul: Fortbildungen erfolgreich planen und durchführen
* Seminarzyklus: Bedarfsanalyse, Seminarplanung, Seminardurchführung, Evaluation
:* Bedarfsanalyse: Rahmen der Fortbildung festlegen + eigenes Trainerprofil schärfen
:* Seminarplanung: Ziele festlegen - ESRIA - Methoden zuordnen
* Seminardurchführung:
:* Methoden sicher anwenden, mit Störungen umgehen, moderieren, motivieren
* Evaluation:
:* Methoden, Auswertung, digitale Varianten
* Aktivitäten und Methoden für die Fort- und Weiterbildung sammeln, ordnen, präsentieren, reflektieren, anwenden:
:* Methodensuche - Ressourcen: [http://www.learnline.schulministerium.nrw.de/sodis/resource/MBNRW-00000111 Methodensammlung - Anregungen und Beispiele für Moderatoren]: http://www.schulentwicklung.nrw.de/methodensammlung/liste.php<br />
 
 
;Modul: Wiki als interaktives Arbeitsblatt in der Fortbildung
* [[Wiki im Fremdsprachenunterricht]] – Möglichkeiten und Grenzen
 
;Modul: Fortbildungen zur Medienbildung an Schulen
* Warum Medienbildung in der Schule?
 
 
 
 
== Prinzipien der Fortbildung ==
 
# Teilnehmerzentriert und Teilnehmeraktivierend
# Handlungsorientiert: "Professionelle Lehrerfortbildung ist handlungsorientierte Erwachsenenbildung." <ref>(Edelhoff 1999: 37)</ref>
# [[ESRIA]]
=== Themenzentrierte Interaktion (TZI) ===
* [https://wb-web.de/wissen/interaktion/Themenzentrierte-Interaktion-TZI.html Informationen zur TZI]
* [https://wb-web.de/material/interaktion/teilnehmende-leiten-im-seminar-unplanbar-mit-was-tun-hilfe-bietet-die-themenzentrierte-interaktion-tzi.html Erfahrungsbericht] zur: Themenzentrierte Interaktion (TZI)
 
# Ausgehend: von den unterrichtspraktischen Erfahrungen, Ihr Vorwissen, die Vorerfahrungen, die Einstellungen, das berufliche Können
# Unter Berücksichtigung: Fortbildungswünsche; Probleme (Ängste) und Interessen
# Auswahl: von Inhalten, die Art und Weise der Behandlung von Inhalten und Problemstellungen
 
 
 
=== Handlungsorientierung ===
"Handlungsorientierung verknüpft Wahrnehmen, Denken und Handeln und ermöglicht ein Wechselspiel zwischen einem praktischen Tun bzw. konkreten Erfahrungen und kritisch-systematisierender Reflexion".<ref>Hoffman/Langefeld (1998:12)</ref>
==== Merkmale: handlungsorientiertes Lernen ====
Es ist:
* subjektbezogen: d.h. es geht von Erfahrungen, Interessen und Bedürfnissen der Lernenden aus.
* ganzheitlich: in Bezug auf die komplexe Lebenswirklichkeit und interdisziplinäre Wissenschaftlichkeit sowie in Bezug auf die Gesamtpersönlichkeit des Lernenden
* interaktionsbetont: durch soziales Lernen und verantwortungsbewusstes Handeln.
* tätigkeitsstrukturiert: es führt durch eigenes, aktives Tun zum Kompetenzaufbau.
 
==== Handlungsorientierung in der Lehrerfortbildung ====
* Sie orientiert sich an den Teilnehmern
-> Themen und Aufgaben müssen relevant + erwachsenengemäß und berufsbezogen sein.
-> Ziele und Inhalte sollten von den Teilnehmern (mit-)bestimmt werden.
* Die Teilnehmer können neue Möglichkeiten handelnd erfahren.
* Die Teilnehmer können diese konkreten Erfahrungen reflektieren, verallgemeinern und auf bestehende Wissens- und Erfahrungsbestände beziehen.
* Die Teilnehmer können auf der Grundlage der Erfahrungen und ihrer Reflexion neue Handlungsmöglichkeiten für die eigene Praxis entwerfen und erproben.
<ref>(vgl.: Legutke: 1999) </ref>
* [https://www.goethe.de/resources/files/pdf22/daf_baustein5.pdf Modul: Handlungsorientierte  Lehrerfortbildung]
 
=== ESRIA ===
* Erfahrungen -> Simulation -> Reflexion -> Information/Input -> Anwendung
* Die [[ESRIA]] Abfolge ist ein Idealfall, aber nicht immer ein Muss!
* innerhalb einer Veranstaltung kann die [[ESRIA]] Abfolge mehrmals erfolgen
 
==== Erfahrungen ====
* Erfahrungsaustausch erfolgt gezielt und gesteuert
* Ist Prinzip während des/der gesamten Workshops / Fortbildung
* hat Bezug zur eigenen Unterrichtssituation und zum Workshop-/Fortbildungsthema
* '''Ziele:'''
:* entwickelt die Lehrerpersönlichkeit
:* aktivierend: "Sich einbringen" - "Sich mit anderen vergleichen" - "Von einander lernen"
:* Aktivierung von Vorwissen und Vorerfahrung
:* Vorwissen als Quelle für gemeinsames Lernen zu akzeptieren
:* Vergleich von Erfahrungen
:* Mehrwert durch die Erfahrungen der anderen Teilnehmer
* Gelenkte (visualisierte) Auswertung des Erfahrungsaustauschs
*
 
==== Simulation ====
* induktives Vorgehen
* Ausgehend vom konkreten Fall, Material können im Sinn des entdeckenden Lernens das Allgemeine, Prinzipien, Gesetzmäßigkeiten etc. selbst herausgefunden werden
 
==== Reflexion ====
* Reflexionsphasen erfolgen gezielt und gesteuert
* Reflexionen erfolgen während des gesamten WS/Fobi zum Beispiel nach Einsatz von Methoden, Auswertung von Erarbeitungsphasen (Simulationen, Ausarbeitung von Unterrichtssequenzen und Übungen)
*Ziel:
:* Vergleich der eigenen Arbeitsergebnisse mit denen anderer,
:* Bewusstwerden und Nachvollziehen des eigenen Lernwegs,
:* Überprüfung der eigenen Ergebnisse und dem Nachdenken über Konsequenzen und Alternativen.
 
==== Input ====
*Ziel:
:* Vermittlung der erforderlichen Grundlageninformationen mit Bezug zur Praxis
 
==== Anwendung ====
* Transfer
*Umsetzung des Gelernten in praktisches unterrichtsvorbereitendes Handeln
* Erstellung von Unterrichtssequenzen oder Übungen
* Ergebnisse sollen unterrichtstauglich sein und dazu anregen, das Gelernte an die eigene Praxis anzupassen und im Unterricht einzusetzen
 
== Anfangssituationen: Vorstellen - Kennenlernen - Regeln - Transparenz ==
=== Grundlegenden Eckpunkte ([https://wb-web.de/wissen/methoden/anfangssituationen.html Quelle]) ===
   
# Kennenlernen,
# Grundregeln vermitteln,
# Lerninhalte und Zeitplan mit Anpassungsspielräumen vorstellen,
# institutionelle Rahmenbedingungen (z. B. Anwesenheitsliste, Teilnahmegebühr oder benötigte Literatur) bekanntgeben,
# Motivation, Interessen und Ziele der Teilnehmenden erfragen.
 
=== Kennenlernen ===
* Vorstellung des Referenten (Beispiele)
* Steckbriefe (Berufliche, Private)
:* Profil malen
:* Text
* Luftballons mit gemalten Profilen der TN (aus der Sprachanimation)
* [https://wb-web.de/material/methoden/partnerinterview-und-partnervorstellung.html Partnerinterview und Partnervorstellung]
* Speeddating
* Kugellager
* [https://wb-web.de/material/methoden/bildbetrachtung-impuls-fur-die-vorstellung-und-das-kennenlernen-der-teilnehmenden.html Bildbetrachtung]: Impuls für die Vorstellung und das Kennenlernen der Teilnehmenden
:* [[Bilder aus dem Schulalltag]]
:* [[Bilder rund um Computer und Schule]]
* Spiel "Peinliche Frage"
* [https://wb-web.de/material/methoden/die-cocktail-party-eine-willkommene-gelegenheit-sich-kennenzulernen.html Cocktail Party]
* [https://wb-web.de/material/methoden/marktplatz-als-treffpunkt-fur-teilnehmende-eines-kurses.html Marktplatz als Treffpunkt für Teilnehmende eines Kurses]
 
=== Grundregeln vermitteln ===
==== Idee 1 ====
* Wir hätten gerne, dass jede/r TeilnehmerIn etwas beiträgt. 
* Die  Erfahrungen  und  Meinungen  jedes/jeder  Teilnehmers/Teilnehmerin  sind sehr wichtig. 
* Melden Sie sich zu Wort, egal ob Sie derselben Meinung sind oder nicht.
==== Idee 2: Schwerpunkt "Umgang miteinander" ====
* ([http://lehrerfortbildung-bw.de/kompetenzen/projektkompetenz/durchfuehrung/organisation/gruppenregeln/vertrag.htm Quelle] leicht verändert) - "Gruppenarbeitsvertrag"
 
;Die Teilnehmer werden:
* auftretende Probleme (z. B. Meinungsverschiedenheiten) offen ansprechen, aber ehrlichen Umgang miteinander und Rücksichtnahme aufeinander als oberste Priorität zu akzeptieren.
* sachlich zu argumentieren, andere nicht zu beleidigen, kein Mitglied links liegen zu lassen,
* mitarbeiten und das Beste geben
* einander zuzuhören (vor allem einander ausreden zu lassen) und andere Meinungen zu tolerieren
* miteinander (nicht gegeneinander) arbeiten, sich gegenseitig bei Problemen helfen und Mut machen
* Absprachen, vor allem was Zeitpunkte betrifft, exakt einhalten
* Verantwortung für den Bereich übernehmen, der im Auftrag der Gruppe übernommen wurde.
 
Der Referent / der Fortbilnder wird:
* die Aufgabenstellung zu Beginn der Arbeitsphasen konkret vorgeben, und als Berater zur Verfügung stehen
* die Gruppe eigenständige Lösungswege finden zu lassen und auch unkonventionelle aber richtige Lösungen zu akzeptieren
sich an die vereinbarten Kriterien bei der Bewertung (Notengebung) zu halten
auf Anforderung Hilfestellungen zu geben, wenn die Gruppe glaubhaft darlegen kann, dass sie das Problem nicht selbständig lösen kann
Entwürfe zu korrigieren und auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit zu überprüfen, eventuell Verbesserungsvorschläge zu machen
bei der Suche nach Grundlagenliteratur und Arbeitsmaterial behilflich zu sein.
 
==== Idee 3 und 4 ====
* http://www.progressivemind.de/7-teilnehmer-regeln-fur-gelingende-workshops/ ([http://www.progressivemind.de/wp-content/uploads/2010/01/progressivemind_Workshopregeln_poster.pdf Poster])
* http://www.experto.de/personal/mitarbeiterfuehrung/kooperationsregeln-fuer-ihren-workshop.html
 
=== Motivation, Interessen und Ziele der Teilnehmenden erfragen ===
 
 
 
=== Links und Materialien ===
* [https://wb-web.de/wissen/methoden/anfangssituationen.html Wissensbaustein: Anfangssituationen]: [http://www.die-bonn.de/wb/2015-anfangssituationen-01.pdf PDF des Wissensbausteins], wb-web.de, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de
* [https://wb-web.de/material/lehren-lernen/wie-sollten-gelungene-anfangssituationen-in-einem-kurs-gestaltet-sein.html Erfahrungsbericht]
 
== Szenarien der ESRIA-Veranstaltung ==
=== Erfahrungen ===
 
* Klassenspaziergang (zum Beispiel: Autogrammjagd, Begriff-Tausch, )
* [http://www.member.uni-oldenburg.de/hilbert.meyer/download/Sprechmuehle2.pdf Sprechmühle]
* Speeddating
* Speeddating
* Comic-Diskussion
* Comic-Diskussion
* Karussell oder  
* Die sprechende Wand
* Karussell oder [http://www.lehrerfreund.de/medien/_assets_bilder/der_lehrerfreund/paedagogik/methoden/methodenkiste/methoden_kommunikation-kugellager.pdf Methode "Kugellager" (PDF)]
* Klassische Kartenabfrage
* Klassische Kartenabfrage
* Fischgrätendiskussion
* Placemat
* Bildimpulse
* Spiel "Peinliche Fragen"
* Erfahrungsschlange
* 4 Ecken
* Lebendes Diagramm


== Simulation ==
== Simulation ==
:= Ausprobieren von Neuem
* Beispiele aus Lehrbücher
* Beispiele aus Lehrbücher
* Beispiele: Spiele
* Beispiele: Spiele
Zeile 16: Zeile 208:


== Reflexion ==
== Reflexion ==
:= der Inhalte und Methoden, die man zum Beispiel in der Simulation kennen gelernt hat, auch Nachdenken über Alternativen
*
*


== Input ==
== Input/Information ==
* Vortrag
:= Vermittlung von fachdidaktischem neuen Wissen
* PPT-Karaoke
:-> Wichtig! Das richtige Verhältnis von theoretischen Informationen und Anschaulichkeit finden (nicht zu abstrakt) - Zielgruppe beachten!
* Vortrag  
* Präsentationen
* Erarbeitung
* PPT-Karaoke: [https://landeskunde.wordpress.com/2014/09/19/powerpoint-karaoke-in-der-fortbildung/ PowerPoint-Karaoke in der Fortbildung]
* Lesespiel?
* Lesespiel?
* Stationenlernen
* Stationenlernen
* Gruppenarbeit - Wirbelgruppe
* Gruppenarbeit - Wirbelgruppe
* Reziprokes Lesen
* Laufdiktat
* Stationen Lernen
* Lerntheke
* Infokiosk


== Anwendung ==
== Anwendung (Transfer) ==
:= Wie kann ich die neu erworbenen Kenntnisse konkret in den Unterricht integrieren:
* Erarbeitung von Unterrichtssequenzen, in der die neu erworbenen Methode sinnvoll angewendet wird.
 
== Feedback - Evaluation ==
* https://www.hf.uni-koeln.de/data/zhd/File/ZHD-Zirkel/Feedback/Feedback%20durch%20Kofferpacken.pdf Kofferpacken
* Kartenabfrage
* Brief: Mein Brief an ...; Brief an sich selbst
* Der heiße Stuhl: [https://www.google.hr/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiUx4rlocfJAhXk6HIKHaoXAggQFggbMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.studienseminar-koblenz.de%2Fmedien%2Fwahlmodule_unterlagen%2F2004%2F135%2FMethodenwerkzeuge%2F25%2520Heisser%2520Stuhl.pdf&usg=AFQjCNEylViR-escSuPKqjyqyXCySVqE5w&sig2=wZYzKASygCnJdu8frj_Geg Heißer Stuhl] PDF
* Kartenampel
* Headlines
* Zeitung
* Bemaltes Tischtuch
* [http://vereinstipps.senselab.org/content/seminarmethoden-auswertung-mit-papierkorb-%E2%80%93-fragezeichen-%E2%80%93-koffer Auswertung mit Papierkorb – Fragezeichen – Koffer]
* [http://vereinstipps.senselab.org/content/seminarmethoden-auswertung-mit-dem-stuhl-feedback Auswertung mit dem Stuhl-Feedback]
* [http://edkimo.com/de/feedback-instrumente-papier-tafel/1000 Schülerfeedback]: 5 Feedback-Methoden für den Schulalltag mit Papier und Tafel
* [http://www.vsa.zh.ch/internet/bildungsdirektion/vsa/de/schulbetrieb_und_unterricht/fuehrung_und_organisation/geleitete_schulen/materialien/_jcr_content/contentPar/downloadlist_1/downloaditems/methodenrepertoire.spooler.download.1303897647120.pdf/001462_evaluation_methodenrepertoire_2011-3.pdf evaluation_methodenrepertoire_2011-3.pdf]
* https://denkwerkzeuge.wordpress.com/2014/02/25/feedback-zur-arbeit-im-seminar/
 
== Exkurs ==
* Präsentationstechniken
* Verhältnis Seminarleiter - Seminar TN
* Etherpad / ZUMPad
* BOYD in der Fortbildung
=== 1. Feedback ===
==== Feedbackmethoden ====
* [[Feedbackkarten]]
* [[Zielscheibe]] (getroffen)?/!
* [[T-Konto]] (Zwei-Seiten-Methode)
* Blitzlicht
* [[Ampelmethode]]
* [[Ein-Hand-Feedback]] (Finger-Feedback)
* [[Feedbackrunde]]
* [[Evaluationsbogen]]
* [[Feedbackbrief]]
* [[Offenes Feedback]]
 
==== Feedback(regeln) ====
*
*
=== 2. Sozialformen ===
* Siehe auch weiter unten: [[Benutzer:Ralf Klötzke/Fortbildung#Gruppenbildung]]
* Umsetzung in Abhängigkeit von Lernziel und Aufgabenstellung
* abwechslungsreich, aber im Rahmen
* Vermittlung von Formen der Zusammenarbeit und wesentlicher gruppendynamischer Dimensionen
* Selbsterfahrung der Probleme bei der Teamarbeit und deren Lösungen, des Zusammenwirkens von Arbeitsweise und Ergebnis, Prozess und Produkt
* gelenkte Reflexion und Erfahrungsaustausch mit Praxisbezug
==== Formen ====
* Einzelarbeit
* Paararbeit, Partnerarbeit
* Gruppenarbeit: [https://wb-web.de/dossiers/lernen-in-gruppen/lehren-und-lernen-in-gruppen.html Lehren und Lernen in Gruppen]: Folge 1 des Dossiers "Lernen in Gruppen"
:* [https://wb-web.de/material/methoden/vier-regeln-fur-die-gruppenarbeit.html Vier Regeln für die Gruppenarbeit]
:* Gruppenbildung
:* Präsentation der Gruppenarbeit
* Arbeit im Plenum:
:* Lehrgespräch mit Diskussion und Arbeitsaufträgen mit einer Mischung von Darbietung, Entwicklung und Anwendung
:* Das [[/Aktives Plenum|aktive Plenum]]
==== Teamarbeit - Kooperation - Teamentwicklung - Teamphasen ====
* [http://www.rechance.eu/uploaded/Teamarbeit%20und%20Kooperation.pdf Phasen der Gruppenentwicklung]
; Links zur Gruppenarbeit
* https://bylandt.wordpress.com/linkliste/gruppenarbeit/
; Auf lehrerfortbildung-bw.de:
*[http://lehrerfortbildung-bw.de/kompetenzen/projektkompetenz/durchfuehrung/organisation/teamentwicklung.htm Phasen der Teamentwicklung]
:*[http://lehrerfortbildung-bw.de/kompetenzen/projektkompetenz/durchfuehrung/organisation/teamuhr_sw.gif schwarz-weiß]
* [http://lehrerfortbildung-bw.de/kompetenzen/projektkompetenz/durchfuehrung/organisation/gruppenregeln/ Gruppenregeln und Teamregeln]
* [http://lehrerfortbildung-bw.de/kompetenzen/projektkompetenz/methoden_a_z/index.htm Methoden in alphabetischer Reihenfolge]
;alp.dillingen.de
*[https://alp.dillingen.de/publikationen/leseprobe/386.pdf Teamentwicklung – notwendiger Bestandteil der Inneren Schulentwicklung]
; www.lis.bremen.de
* Das "[http://www.lis.bremen.de/detail.php?gsid=bremen56.c.18425.de Teamtool]"
* [http://www.lis.bremen.de/detail.php?gsid=bremen56.c.18443.de Teams vereinbaren Regeln für ihre Zusammenarbeit.]
:* [http://www.lis.bremen.de/sixcms/media.php/13/Arbeitsblatt%20Regeln%20Gruppenarbeit.pdf Arbeitsblatt Regeln für die Gruppenarbeit (pdf, 102.2 KB)]
:* [http://www.lis.bremen.de/sixcms/media.php/13/Arbeitsblatt%2010%20Regeln%20f%FCr%20erfolgreiche%20Teamsitzungen.pdf Arbeitsblatt Zehn Regeln zur Durchführung erfolgreicher Teamsitzungen (pdf, 96.9 KB)]
:* [http://www.lis.bremen.de/sixcms/media.php/13/Arbeitsblatt%20Themenzentrierte%20Interaktion.pdf Themenzentrierte Interaktion (pdf, 121.7 KB)]
===== Teamentwicklung =====
* [http://www.lis.bremen.de/sixcms/media.php/13/Methode%20Freiflug.pdf „Freiflug“ - eine Methode zur Teamentwicklung (pdf, 442.9 KB)]
=== Blended Learning ===
* Verlagerung von Kennenlernen und erste Inputphase vor dem Präsenzseminar
== Kontaktpflege ==
* Betreuung durch Soziale Netzwerke:
:* Facebook-Gruppe
:* Twitter
:* Blog
:* Moodle
=== Sonstiges ===
* PartyDinner (über das ganze Seminar hinweg)
* [http://vereinstipps.senselab.org/content/seminarmethode-auflockerung-mit-obstsalat Auflockerung mit Obstsalat]
== Alternative Formate ==
=== Peer-to-Peer Fortbildungen ===
* [https://docs.google.com/document/d/1rxXkT2LZXYOZmCZzGlgm9L-hZ-LmQP7AI8RQ87bo44c/mobilebasic Methoden/Formate für Peer-to-Peer Fortbildungen]
=== Was ist ein Barcamp? Einfach erklärt! ===
* https://mihajlovicfreiburg.wordpress.com/2017/02/12/das-smv-barcamp-eine-trojanische-maus/
* [https://mihajlovicfreiburg.wordpress.com/2017/05/27/barcamp-macht-schule/ Beispiel eines klassischesn Barcamps mit dem Oberthema Schulentwicklung]
*"Barcamps sind keine Dinos (d.h. klassische/alte Konferenzen), sondern Unkonferenzen."<br />
*https://youtu.be/IQBCsBeWFew
{{#ev:youtube|IQBCsBeWFew}}
=== MOOCs ===
* ... (Massive Open Online Courses) sind Internet-Kurse zu ausgewählten Themen.
*Hier eine erfolgreich MOOC-Seite im deutschsprachigen Raum: http://imoox.at/wbtmaster/startseite/index.html
:* Für DaF: Gratis Online Lernen http://imoox.at/wbtmaster/startseite/onlinelernen2015.html
*https://youtu.be/-VrJT7STQxI
{{#ev:youtube|-VrJT7STQxI}}
== Bedeutung der Medienbildung in der Schule ==
* Quelle: http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2012/2012_03_08_Medienbildung.pdf
*1. Schulische  Medienbildung  versteht  sich 
:* als  dauerhafter, 
:* pädagogisch  strukturierter  und   
:* begleiteter  Prozess 
::*der  '''konstruktiven'''  und  '''kritischen''' Auseinandersetzung  mit  der  Medienwelt.
*2. Ziel:
:* Erwerb und die fortlaufende Erweiterung von Medienkompetenz
*3. Medienkompetenz:
: = Kenntnisse,  Fähigkeiten  und  Fertigkeiten,  die  ein  sachgerechtes,  selbstbestimmtes,  kreatives  und  sozial  verantwortliches  Handeln  in  der  '''medial  geprägten  Lebenswelt'''  ermöglichen.
:*3.1  = Fähigkeit,  sich  verantwortungsvoll  in  der  virtuellen  Welt  zu  bewegen, die  Wechselwirkung  zwischen  virtueller  und  materieller  Welt  zu  begreifen  und  neben  den Chancen auch die Risiken und Gefahren von digitalen Prozessen zu erkennen
:*  Der Erwerb der Medienkompetenz betrifft viele Bildungsbereiche:
::* familiale  Erziehung
::*  Sozialisation
::*  individuelle Nutzung von Medien in der Freizeit
::* -> Im Rahmen der schulischen Bildung ist eine '''grundlegende, umfassende und systematische''' Medienbildung erforderlich.
::* -> '''Zudem ist zeitgemäße Bildung in der Schule nicht ohne Medienbildung denkbar'''; sie  ist  als  wichtiger  Beitrag  zu  Lernprozessen  zu  sehen,  die  aus  Wissen  und  Können,  Anwenden  und  Gestalten  sowie  Reflektieren,  Bewerten, Planen  und  Handeln  erwachsen.
:* Medienkompetenz leistet einen Beitrag zu '''persönlichen und beruflichen Entwicklungsperspektiven''' und kann mit Blick auf Medienwirkungs- und Mediennutzungsrisiken präventiv wirken.
=== 4. Unterstützung und Gestaltung innovativer und nachhaltiger Lehr- und Lernprozesse ===
==== Das vielfältige didaktische-methodische Potenzial von Medien: ====
* Anschaulichkeit,
* inhaltliche  Attraktivität
* formale  Qualität
* die  Möglichkeit,  eigene mediale Produkte kreativ zu gestalten,
* als Motor und Motivator für das Lehren und Lernen in der Schule.
* können sowohl selbstgesteuertes als auch kooperatives Lernen unterstützen
* bei  der  Implementierung  innovativer  Ansätze,  wie  problembasiertes  oder  forschendes Lernen, Hilfestellung leisten.
* Medien ermöglichen den Lernenden die Übernahme von Verantwortung  und  Gestaltung  bei  der  Planung,  Reflexion  und  Dokumentation  des  eigenen Lernweges.
* Ihr sachgerechter Einsatz in zunehmend vernetzten Lernumgebungen:
:* fördert die Unterrichtsqualität, 
:* erhöht  die  Verfügbarkeit von  digitalisierten  Bildungsangeboten  über räumliche  und  zeitliche  Distanzen  hinweg
:* erweitert  die  unterrichtlichen  wie außerunterrichtlichen  Spielräume  schulischer  Bildung. 
:* Ihr  pädagogisch  sinnvoller  Einsatz  unterstützt differenzierende, teilweise selbstgesteuerte und zugleich überprüfbare Lernprozesse.
* '''Schulische Medienbildung umfasst also stets das Lernen mit Medien und das Lernen über Medien.''' 
==== Selbstbestimmte, aktive und demokratische Teilhabe an Politik, Kultur und Gesellschaft ====
*
==== Identitätsbildung und Persönlichkeitsentwicklung ====
*
==== Ausprägung moralischer Haltungen, ethischer Werte und ästhetischer  Urteile ====
*
==== Schutz von Kindern und Jugendlichen vor negativen Einflüssen und Wirkungen von Medien ====
*
=== Handlungsfelder der Medienbildung in der Schule ===
* Lehr- und Bildungspläne
*  Lehrerbildung
*  Schulentwicklung
* Ausstattung und technischer Support
*  Bildungsmedien
* Urheberrecht und Datenschutz
*  Außerschulische Kooperationspartner
* Qualitätssicherung und Evaluation
{{Box|Merke|Medienbildung  gehört  zum  Bildungsauftrag  der  Schule,  denn  Medienkompetenz  ist  neben Lesen, Rechnen und Schreiben eine weitere wichtige Kulturtechnik geworden.|Merksatz}}
* https://www.flickr.com/photos/initiatived21/15763518261/in/album-72157648833784720/
* https://www.flickr.com/photos/initiatived21/15765395405/in/album-72157648833784720/
* https://www.flickr.com/photos/initiatived21/15580215687/in/album-72157648833784720/
= Fortbildung =
== Ziele ==
* Sie erweitern Ihrer fachliche, fortbildnerische, seminar- und mediendidaktische Kompetenz.
* Sie kennen aktueller Tendenzen in der Fortbildung von Lehrenden und der entsprechenden Fachliteratur.
* Sie können (Online-)Materialien für den Unterricht und Fortbildung vor dem Hintergrund aktueller Forschung beurteilen und für den Einsatz in Ihrem Arbeitsalltag auswählen.
* Sie kennen Einsatzszenarien digitaler Medien und Möglichkeiten zur Verzahnung von Online- und Präsenzphasen.
== Prinzipien für Fortbildung sammeln ==
* Lehrer und Fortbildungen: [http://www.slzb.de/fileadmin/_migrated/pics/j.jpg Impulsbild]
== Methodenbaum oder Landkarte für Fortbildungen entwickeln ==
=== Allgemeine Links ===
* PDF: [https://www.google.hr/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiUx4rlocfJAhXk6HIKHaoXAggQFgggMAE&url=http%3A%2F%2Fwww.studienseminar-koblenz.de%2Fmedien%2Fwahlmodule_unterlagen%2F2004%2F135%2F6%2520Glossar%252040%2520Methoden.pdf&usg=AFQjCNEkeoKxajXfW_LRrYi39wFGcELgrw&sig2=ZXlpgovC_FnKUpKVaeVALg 40 Methoden-Werkzeuge]
* [http://www.alsace.iufm.fr/web.ressources/web/ressources_pedagogiques/productions_pedagogiques_iufm/bilinguisme_plurilinguisme/autre/actes_colloques/conf_leisen_2004/A23%20Werkzeugkasten%20DFU.pdf Werkzeugkasten] DFU (Leisen)
* * [http://lehrerfortbildung-bw.de/kompetenzen/projektkompetenz/durchfuehrung/methoden.htm Methoden und Techniken festlegen]
=== Methoden ===
*[http://lehrerfortbildung-bw.de/kompetenzen/projektkompetenz/methoden/vermittlung.htm Methodenvermittlung planen]
*[http://lehrerfortbildung-bw.de/kompetenzen/projektkompetenz/methoden_a_z/index.htm Methodensammlung A - Z]
* [https://www.spielereader.org/spielereader.pdf Spiele- und Methodenreader]
:* Erkundung
:* Brainstorming
:* Expertenbefragung
:* Exzerpieren
:*Fallstudie
:* Feature
:* Gruppenpuzzle
:* Metaplan
:* Methodenbaum
:* Mindmapping
:* Moderation
:* Planspiel
:* Quellenarbeit
:* Recherchieren / Webquest
:* [[Reziprokes Lesen]]
:* Rollenspiel
:* Sozialstudie
:* Szenario
:* Szenische Darstellung
:* Umfrage
:* Virtuelles Klassenzimmer
* Gruppenpuzzle (Stammgruppen – Expertengruppen)
* Kugellager (Innenkreis – Außenkreis)
* Stationengespräch
* Leittexte
* Murmelgruppen
* Vier Ecken
* Interaktives Quartett
* Runder Tisch
* Schneller Schuh
:: Webquests
:: Zeitmanagement
:: Zitieren
:: Zukunftswerkstatt
=== Visualisierungsmöglichkeiten ===
==== Aktivierung von Vorwissen ====
* Placemat
* Dreischrittinterview
* Finde jemand, der...
* Postit Brainstorming
==== Inhalte darstellen und sich  anschließend darüber austauschen ====
* Cluster
* Venn-Diagramm (auch [https://de.wikipedia.org/wiki/Mengendiagramm Mengendiagramm])
* Stufenleiter
* Fischgräte
* Rechter Winkel
* Mind-Map, 
* Concept-Map
* [https://www.learningsnacks.de/share/5680/7c1f5bc0a27d46b4de2bade7051a91350d3ed04f Lehrerfortbildung: Warum LearningSnacks?]
=== Kooperative Fortbildungsformen ===
* http://www.schulamt-offenburg.de/site/pbs-bw/get/documents/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/Schulaemter/schulamt-offenburg/Fortbildung/L-ike/Like_GMS/05_11_13/Kooperatives%20Lernen_Bausteinheft_LIKE%20GMS_1310.pdf
=== Materialiensammlungen zum Thema ===
* [https://www.flickr.com/photos/initiatived21/sets/72157648833784720/ Medienbildung Infografiken auf www.flickr.com]
* [https://www.flickr.com/photos/160200532@N02/#schulentwicklung Forum Bildung Digitalisierung auf www.flickr.com]
== Digitale Ergänzungen in der Fortbildung ==
* [[/Ideensammlung|Ideensammlung]]
=== Begründung ===
* digitale Inhalte ergänzen analoge Lehrerfortbildung
* erweitern Medienkompetenz der Lehrenden
* baut Berührungsängste ab, digitale Medien im eigenen Unterricht zu nutzen
=== Möglicher Ablauf ===
# Zielbeschreibung der Veranstaltung: Transparenz schaffen, warum wichtig: Medienpädagogische Kompetenzen von ErwachsenenbildnerInnen
# Begrüßung: Kennenlernen und Vorstellung des Referenten mit digitalen Medien
# Ankommen: Stuhlkreis mit Impulsbild zu digitalen Medien (Türöffner, Storming)
# Exkurs: Für eine Fortbildung recherchieren
# Reflexion: Warum Austausch am Anfang der Veranstaltung wichtig -> digitale Reflexionstools: ...
# Ausgangslage der Zielgruppe thematisieren: Typen von Seminarteilnehmern! digital darstellen als Beispiel fürAustausch / Reflexion
# Praxisbeispiele erfolgreicher Seminarplanungen mit digitalen Medien: Simulation zum Beispiel ...
# Anwendungsphase digital gestalten
# Veranstaltung Revue passieren lassen
# Digitale Feedbackmethoden
=== Links: ===
* zu 4. [https://grosty.wordpress.com/2017/02/27/onenote-clipper-ein-perfektes-werkzeug-auch-fuer-lehrer/ OneNote Clipper – ein perfektes Werkzeug auch für Lehrer]
=== Organisatorisches ===
* 4 Tridems
=== Technik ===
==== Etherpad ====
* https://titanpad.com/y2swrPMFa7
* ZUMPad
* [https://sonnigeeinsichten.jimdo.com/2016/12/09/spielregeln-f%C3%BCrs-etherpad/ Kollaborativ Text bearbeiten - Spielregeln fürs Etherpad]
==== Mindmap ====
*
*
*
==== Gruppenbildung ====
Hier ein Beispiel mit [[LearningApps]]:<br />
<iframe src="//LearningApps.org/watch?app=75643" style="border:0px;width:100%;height:500px" webkitallowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true"></iframe>
==== Input bzw. Simulation ====
* WebQuest
* Schnitzeljagd
==== Notizen ====
* https://de.padlet.com/
<iframe src='//padlet.com/embed/pwdo5h6il4vq' frameborder='0' width='100%' height='480px' style='padding:0;margin:0;border:none'></iframe><div style='border-top:2px solid #a7d23a;padding:8px;margin:0;font-size:12px;text-align:left'>
==== Feedback-Technik ====
* http://edkimo.com/de/#moreinfo
==== Verlauf der Fortbildung ====
<iframe src="//LearningApps.org/watch?v=pz4t8wz3316" style="border:0px;width:100%;height:500px" webkitallowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true"></iframe>
===== Chinesische Wand/ permanente Feedbackwand =====
Steckwand, auf der die Schülerinnen und Schüler jederzeit Rückmeldungen, Wünsche und Anregungen anbringen können.
* http://www.mobilesport.ch/wp-content/uploads/2011/02/1_2_Chinesische_Wand.pdf
Die Lehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern den Auftrag, eine Rückmeldung an die Wand zu stecken.<br />
<iframe src="//LearningApps.org/watch?v=pgzj0e6in16" style="border:0px;width:100%;height:500px" webkitallowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true"></iframe>
==== Feedbackmethoden im eigenen Unterricht ====
* [https://www.edunetz.org/tipps/ratgeber-unterrichtsfeedback-mit-digitalen-werkzeugen/ Ratgeber: Unterrichtsfeedback mit digitalen Werkzeugen (31. August 2017)]
==== Übersetzungstools ====
* https://www.deepl.com/translator Wie sinnvoll sind solche Tools? Sollte man diese im Fremdsprachenunterricht nutzen? Welcher Nutzen, welche Gefahren?
=== Screencasts erstellen ===
<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/rYaIldqaRbw" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
== Sonstiges: unbedingt anschauen ==
* Erschienen: [https://sansch.wordpress.com/2017/03/01/erschienen-wie-digitale-technologien-erwachsenenbildung-veraendern-magazin-erwachsenenbildung-at/ Wie digitale Technologien Erwachsenenbildung verändern] (Magazin Erwachsenenbildung.at)
* [https://grosty.wordpress.com/2017/02/20/fotosammlung-zur-nutzung-im-bereich-der-lehre/ Fotosammlung zur Nutzung im Bereich der Lehre]
* '''Themenzentrierte Interaktion – TZI''', Ein alter Hut oder noch immer topaktuell? - https://wb-web.de/wissen/interaktion/Themenzentrierte-Interaktion-TZI.html
* Als Unterstützung bei der praktischen Umsetzung von Medienbildung in niedersächsischen Schulen bietet das Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung eine Datenbank mit Unterrichtsbeispielen an: https://ormedien.nline.nibis.de/medcur/index.php?form=recherche
* http://www.wipaed.uni-jena.de/Download.html
* [http://vereinstipps.senselab.org/taxonomy/term/4 Anleitungen von Seminarmethoden für verschiedene Situationen].

Aktuelle Version vom 29. Juni 2020, 20:15 Uhr

Hinweis
Dies ist eine private Ideen- und Linksammlung für die Planung eines Seminars.

Letzte Version im DaF-Wiki



Ideen für Fortbildunsmodule:

  1. Modul: Merkmale einer guten Fortbildung
  2. Modul: Das Europäische Profilraster für Sprachlehrende (EPR)
  3. Modul: Fortbildungen erfolgreich planen und durchführen
  4. Modul: Wiki als interaktives Arbeitsblatt in der Fortbildung - alternativ: Mit einfachen Mitteln Fortbildungen digitaler gestalten (Online-Vortrag für das Goethe-Institut
  5. Modul: Fortbildungen zur Medienbildung an Schulen
Modul
Merkmale einer guten Fortbildung
Modul
Das Europäische Profilraster für Sprachlehrende (EPR)
  • Qualität des Lehrens messbar?
  • Aufbau des EPR selbst erarbeiten
  • EPR und Medienkompetenz
  • EPR in der Fortbildung
Modul
Fortbildungen erfolgreich planen und durchführen
  • Seminarzyklus: Bedarfsanalyse, Seminarplanung, Seminardurchführung, Evaluation
  • Bedarfsanalyse: Rahmen der Fortbildung festlegen + eigenes Trainerprofil schärfen
  • Seminarplanung: Ziele festlegen - ESRIA - Methoden zuordnen
  • Seminardurchführung:
  • Methoden sicher anwenden, mit Störungen umgehen, moderieren, motivieren
  • Evaluation:
  • Methoden, Auswertung, digitale Varianten
  • Aktivitäten und Methoden für die Fort- und Weiterbildung sammeln, ordnen, präsentieren, reflektieren, anwenden:


Modul
Wiki als interaktives Arbeitsblatt in der Fortbildung
Modul
Fortbildungen zur Medienbildung an Schulen
  • Warum Medienbildung in der Schule?



Prinzipien der Fortbildung

  1. Teilnehmerzentriert und Teilnehmeraktivierend
  2. Handlungsorientiert: "Professionelle Lehrerfortbildung ist handlungsorientierte Erwachsenenbildung." [1]
  3. ESRIA

Themenzentrierte Interaktion (TZI)

  1. Ausgehend: von den unterrichtspraktischen Erfahrungen, Ihr Vorwissen, die Vorerfahrungen, die Einstellungen, das berufliche Können
  2. Unter Berücksichtigung: Fortbildungswünsche; Probleme (Ängste) und Interessen
  3. Auswahl: von Inhalten, die Art und Weise der Behandlung von Inhalten und Problemstellungen


Handlungsorientierung

"Handlungsorientierung verknüpft Wahrnehmen, Denken und Handeln und ermöglicht ein Wechselspiel zwischen einem praktischen Tun bzw. konkreten Erfahrungen und kritisch-systematisierender Reflexion".[2]

Merkmale: handlungsorientiertes Lernen

Es ist:

  • subjektbezogen: d.h. es geht von Erfahrungen, Interessen und Bedürfnissen der Lernenden aus.
  • ganzheitlich: in Bezug auf die komplexe Lebenswirklichkeit und interdisziplinäre Wissenschaftlichkeit sowie in Bezug auf die Gesamtpersönlichkeit des Lernenden
  • interaktionsbetont: durch soziales Lernen und verantwortungsbewusstes Handeln.
  • tätigkeitsstrukturiert: es führt durch eigenes, aktives Tun zum Kompetenzaufbau.

Handlungsorientierung in der Lehrerfortbildung

  • Sie orientiert sich an den Teilnehmern

-> Themen und Aufgaben müssen relevant + erwachsenengemäß und berufsbezogen sein. -> Ziele und Inhalte sollten von den Teilnehmern (mit-)bestimmt werden.

  • Die Teilnehmer können neue Möglichkeiten handelnd erfahren.
  • Die Teilnehmer können diese konkreten Erfahrungen reflektieren, verallgemeinern und auf bestehende Wissens- und Erfahrungsbestände beziehen.
  • Die Teilnehmer können auf der Grundlage der Erfahrungen und ihrer Reflexion neue Handlungsmöglichkeiten für die eigene Praxis entwerfen und erproben.

[3]

ESRIA

  • Erfahrungen -> Simulation -> Reflexion -> Information/Input -> Anwendung
  • Die ESRIA Abfolge ist ein Idealfall, aber nicht immer ein Muss!
  • innerhalb einer Veranstaltung kann die ESRIA Abfolge mehrmals erfolgen

Erfahrungen

  • Erfahrungsaustausch erfolgt gezielt und gesteuert
  • Ist Prinzip während des/der gesamten Workshops / Fortbildung
  • hat Bezug zur eigenen Unterrichtssituation und zum Workshop-/Fortbildungsthema
  • Ziele:
  • entwickelt die Lehrerpersönlichkeit
  • aktivierend: "Sich einbringen" - "Sich mit anderen vergleichen" - "Von einander lernen"
  • Aktivierung von Vorwissen und Vorerfahrung
  • Vorwissen als Quelle für gemeinsames Lernen zu akzeptieren
  • Vergleich von Erfahrungen
  • Mehrwert durch die Erfahrungen der anderen Teilnehmer
  • Gelenkte (visualisierte) Auswertung des Erfahrungsaustauschs

Simulation

  • induktives Vorgehen
  • Ausgehend vom konkreten Fall, Material können im Sinn des entdeckenden Lernens das Allgemeine, Prinzipien, Gesetzmäßigkeiten etc. selbst herausgefunden werden

Reflexion

  • Reflexionsphasen erfolgen gezielt und gesteuert
  • Reflexionen erfolgen während des gesamten WS/Fobi zum Beispiel nach Einsatz von Methoden, Auswertung von Erarbeitungsphasen (Simulationen, Ausarbeitung von Unterrichtssequenzen und Übungen)
  • Ziel:
  • Vergleich der eigenen Arbeitsergebnisse mit denen anderer,
  • Bewusstwerden und Nachvollziehen des eigenen Lernwegs,
  • Überprüfung der eigenen Ergebnisse und dem Nachdenken über Konsequenzen und Alternativen.

Input

  • Ziel:
  • Vermittlung der erforderlichen Grundlageninformationen mit Bezug zur Praxis

Anwendung

  • Transfer
  • Umsetzung des Gelernten in praktisches unterrichtsvorbereitendes Handeln
  • Erstellung von Unterrichtssequenzen oder Übungen
  • Ergebnisse sollen unterrichtstauglich sein und dazu anregen, das Gelernte an die eigene Praxis anzupassen und im Unterricht einzusetzen

Anfangssituationen: Vorstellen - Kennenlernen - Regeln - Transparenz

Grundlegenden Eckpunkte (Quelle)

  1. Kennenlernen,
  2. Grundregeln vermitteln,
  3. Lerninhalte und Zeitplan mit Anpassungsspielräumen vorstellen,
  4. institutionelle Rahmenbedingungen (z. B. Anwesenheitsliste, Teilnahmegebühr oder benötigte Literatur) bekanntgeben,
  5. Motivation, Interessen und Ziele der Teilnehmenden erfragen.

Kennenlernen

  • Vorstellung des Referenten (Beispiele)
  • Steckbriefe (Berufliche, Private)
  • Profil malen
  • Text

Grundregeln vermitteln

Idee 1

  • Wir hätten gerne, dass jede/r TeilnehmerIn etwas beiträgt.
  • Die Erfahrungen und Meinungen jedes/jeder Teilnehmers/Teilnehmerin sind sehr wichtig.
  • Melden Sie sich zu Wort, egal ob Sie derselben Meinung sind oder nicht.

Idee 2: Schwerpunkt "Umgang miteinander"

  • (Quelle leicht verändert) - "Gruppenarbeitsvertrag"
Die Teilnehmer werden
  • auftretende Probleme (z. B. Meinungsverschiedenheiten) offen ansprechen, aber ehrlichen Umgang miteinander und Rücksichtnahme aufeinander als oberste Priorität zu akzeptieren.
  • sachlich zu argumentieren, andere nicht zu beleidigen, kein Mitglied links liegen zu lassen,
  • mitarbeiten und das Beste geben
  • einander zuzuhören (vor allem einander ausreden zu lassen) und andere Meinungen zu tolerieren
  • miteinander (nicht gegeneinander) arbeiten, sich gegenseitig bei Problemen helfen und Mut machen
  • Absprachen, vor allem was Zeitpunkte betrifft, exakt einhalten
  • Verantwortung für den Bereich übernehmen, der im Auftrag der Gruppe übernommen wurde.

Der Referent / der Fortbilnder wird:

  • die Aufgabenstellung zu Beginn der Arbeitsphasen konkret vorgeben, und als Berater zur Verfügung stehen
  • die Gruppe eigenständige Lösungswege finden zu lassen und auch unkonventionelle aber richtige Lösungen zu akzeptieren

sich an die vereinbarten Kriterien bei der Bewertung (Notengebung) zu halten auf Anforderung Hilfestellungen zu geben, wenn die Gruppe glaubhaft darlegen kann, dass sie das Problem nicht selbständig lösen kann Entwürfe zu korrigieren und auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit zu überprüfen, eventuell Verbesserungsvorschläge zu machen bei der Suche nach Grundlagenliteratur und Arbeitsmaterial behilflich zu sein.

Idee 3 und 4

Motivation, Interessen und Ziele der Teilnehmenden erfragen

Links und Materialien

Szenarien der ESRIA-Veranstaltung

Erfahrungen

  • Klassenspaziergang (zum Beispiel: Autogrammjagd, Begriff-Tausch, )
  • Sprechmühle
  • Speeddating
  • Comic-Diskussion
  • Die sprechende Wand
  • Karussell oder Methode "Kugellager" (PDF)
  • Klassische Kartenabfrage
  • Fischgrätendiskussion
  • Placemat
  • Bildimpulse
  • Spiel "Peinliche Fragen"
  • Erfahrungsschlange
  • 4 Ecken
  • Lebendes Diagramm

Simulation

= Ausprobieren von Neuem
  • Beispiele aus Lehrbücher
  • Beispiele: Spiele
  • Beispiele Arbeitsblätter
  • Beispiele Lernszenarien

Reflexion

= der Inhalte und Methoden, die man zum Beispiel in der Simulation kennen gelernt hat, auch Nachdenken über Alternativen

Input/Information

= Vermittlung von fachdidaktischem neuen Wissen
-> Wichtig! Das richtige Verhältnis von theoretischen Informationen und Anschaulichkeit finden (nicht zu abstrakt) - Zielgruppe beachten!
  • Vortrag
  • Präsentationen
  • Erarbeitung
  • PPT-Karaoke: PowerPoint-Karaoke in der Fortbildung
  • Lesespiel?
  • Stationenlernen
  • Gruppenarbeit - Wirbelgruppe
  • Reziprokes Lesen
  • Laufdiktat
  • Stationen Lernen
  • Lerntheke
  • Infokiosk

Anwendung (Transfer)

= Wie kann ich die neu erworbenen Kenntnisse konkret in den Unterricht integrieren:
  • Erarbeitung von Unterrichtssequenzen, in der die neu erworbenen Methode sinnvoll angewendet wird.

Feedback - Evaluation

Exkurs

  • Präsentationstechniken
  • Verhältnis Seminarleiter - Seminar TN
  • Etherpad / ZUMPad
  • BOYD in der Fortbildung

1. Feedback

Feedbackmethoden

Feedback(regeln)

2. Sozialformen

  • Siehe auch weiter unten: Benutzer:Ralf Klötzke/Fortbildung#Gruppenbildung
  • Umsetzung in Abhängigkeit von Lernziel und Aufgabenstellung
  • abwechslungsreich, aber im Rahmen
  • Vermittlung von Formen der Zusammenarbeit und wesentlicher gruppendynamischer Dimensionen
  • Selbsterfahrung der Probleme bei der Teamarbeit und deren Lösungen, des Zusammenwirkens von Arbeitsweise und Ergebnis, Prozess und Produkt
  • gelenkte Reflexion und Erfahrungsaustausch mit Praxisbezug

Formen

  • Arbeit im Plenum:
  • Lehrgespräch mit Diskussion und Arbeitsaufträgen mit einer Mischung von Darbietung, Entwicklung und Anwendung
  • Das aktive Plenum

Teamarbeit - Kooperation - Teamentwicklung - Teamphasen

Links zur Gruppenarbeit
Auf lehrerfortbildung-bw.de
alp.dillingen.de
www.lis.bremen.de
Teamentwicklung

Blended Learning

  • Verlagerung von Kennenlernen und erste Inputphase vor dem Präsenzseminar

Kontaktpflege

  • Betreuung durch Soziale Netzwerke:
  • Facebook-Gruppe
  • Twitter
  • Blog
  • Moodle

Sonstiges

Alternative Formate

Peer-to-Peer Fortbildungen

Was ist ein Barcamp? Einfach erklärt!

MOOCs

Bedeutung der Medienbildung in der Schule

  • 1. Schulische Medienbildung versteht sich
  • als dauerhafter,
  • pädagogisch strukturierter und
  • begleiteter Prozess
  • der konstruktiven und kritischen Auseinandersetzung mit der Medienwelt.
  • 2. Ziel:
  • Erwerb und die fortlaufende Erweiterung von Medienkompetenz
  • 3. Medienkompetenz:
= Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ein sachgerechtes, selbstbestimmtes, kreatives und sozial verantwortliches Handeln in der medial geprägten Lebenswelt ermöglichen.
  • 3.1 = Fähigkeit, sich verantwortungsvoll in der virtuellen Welt zu bewegen, die Wechselwirkung zwischen virtueller und materieller Welt zu begreifen und neben den Chancen auch die Risiken und Gefahren von digitalen Prozessen zu erkennen
  • Der Erwerb der Medienkompetenz betrifft viele Bildungsbereiche:
  • familiale Erziehung
  • Sozialisation
  • individuelle Nutzung von Medien in der Freizeit
  • -> Im Rahmen der schulischen Bildung ist eine grundlegende, umfassende und systematische Medienbildung erforderlich.
  • -> Zudem ist zeitgemäße Bildung in der Schule nicht ohne Medienbildung denkbar; sie ist als wichtiger Beitrag zu Lernprozessen zu sehen, die aus Wissen und Können, Anwenden und Gestalten sowie Reflektieren, Bewerten, Planen und Handeln erwachsen.
  • Medienkompetenz leistet einen Beitrag zu persönlichen und beruflichen Entwicklungsperspektiven und kann mit Blick auf Medienwirkungs- und Mediennutzungsrisiken präventiv wirken.


4. Unterstützung und Gestaltung innovativer und nachhaltiger Lehr- und Lernprozesse

Das vielfältige didaktische-methodische Potenzial von Medien:

  • Anschaulichkeit,
  • inhaltliche Attraktivität
  • formale Qualität
  • die Möglichkeit, eigene mediale Produkte kreativ zu gestalten,
  • als Motor und Motivator für das Lehren und Lernen in der Schule.
  • können sowohl selbstgesteuertes als auch kooperatives Lernen unterstützen
  • bei der Implementierung innovativer Ansätze, wie problembasiertes oder forschendes Lernen, Hilfestellung leisten.
  • Medien ermöglichen den Lernenden die Übernahme von Verantwortung und Gestaltung bei der Planung, Reflexion und Dokumentation des eigenen Lernweges.
  • Ihr sachgerechter Einsatz in zunehmend vernetzten Lernumgebungen:
  • fördert die Unterrichtsqualität,
  • erhöht die Verfügbarkeit von digitalisierten Bildungsangeboten über räumliche und zeitliche Distanzen hinweg
  • erweitert die unterrichtlichen wie außerunterrichtlichen Spielräume schulischer Bildung.
  • Ihr pädagogisch sinnvoller Einsatz unterstützt differenzierende, teilweise selbstgesteuerte und zugleich überprüfbare Lernprozesse.
  • Schulische Medienbildung umfasst also stets das Lernen mit Medien und das Lernen über Medien.

Selbstbestimmte, aktive und demokratische Teilhabe an Politik, Kultur und Gesellschaft

Identitätsbildung und Persönlichkeitsentwicklung

Ausprägung moralischer Haltungen, ethischer Werte und ästhetischer Urteile

Schutz von Kindern und Jugendlichen vor negativen Einflüssen und Wirkungen von Medien

Handlungsfelder der Medienbildung in der Schule

  • Lehr- und Bildungspläne
  • Lehrerbildung
  • Schulentwicklung
  • Ausstattung und technischer Support
  • Bildungsmedien
  • Urheberrecht und Datenschutz
  • Außerschulische Kooperationspartner
  • Qualitätssicherung und Evaluation


Merke
Medienbildung gehört zum Bildungsauftrag der Schule, denn Medienkompetenz ist neben Lesen, Rechnen und Schreiben eine weitere wichtige Kulturtechnik geworden.

Fortbildung

Ziele

  • Sie erweitern Ihrer fachliche, fortbildnerische, seminar- und mediendidaktische Kompetenz.
  • Sie kennen aktueller Tendenzen in der Fortbildung von Lehrenden und der entsprechenden Fachliteratur.
  • Sie können (Online-)Materialien für den Unterricht und Fortbildung vor dem Hintergrund aktueller Forschung beurteilen und für den Einsatz in Ihrem Arbeitsalltag auswählen.
  • Sie kennen Einsatzszenarien digitaler Medien und Möglichkeiten zur Verzahnung von Online- und Präsenzphasen.

Prinzipien für Fortbildung sammeln

Methodenbaum oder Landkarte für Fortbildungen entwickeln

Allgemeine Links

Methoden

  • Erkundung
  • Brainstorming
  • Expertenbefragung
  • Exzerpieren
  • Fallstudie
  • Feature
  • Gruppenpuzzle
  • Metaplan
  • Methodenbaum
  • Mindmapping
  • Moderation
  • Planspiel
  • Quellenarbeit
  • Recherchieren / Webquest
  • Reziprokes Lesen
  • Rollenspiel
  • Sozialstudie
  • Szenario
  • Szenische Darstellung
  • Umfrage
  • Virtuelles Klassenzimmer
  • Gruppenpuzzle (Stammgruppen – Expertengruppen)
  • Kugellager (Innenkreis – Außenkreis)
  • Stationengespräch
  • Leittexte
  • Murmelgruppen
  • Vier Ecken
  • Interaktives Quartett
  • Runder Tisch
  • Schneller Schuh
Webquests
Zeitmanagement
Zitieren
Zukunftswerkstatt

Visualisierungsmöglichkeiten

Aktivierung von Vorwissen

  • Placemat
  • Dreischrittinterview
  • Finde jemand, der...
  • Postit Brainstorming

Inhalte darstellen und sich anschließend darüber austauschen

  • Cluster
  • Venn-Diagramm (auch Mengendiagramm)
  • Stufenleiter
  • Fischgräte
  • Rechter Winkel
  • Mind-Map,
  • Concept-Map

Kooperative Fortbildungsformen

Materialiensammlungen zum Thema

Digitale Ergänzungen in der Fortbildung

Begründung

  • digitale Inhalte ergänzen analoge Lehrerfortbildung
  • erweitern Medienkompetenz der Lehrenden
  • baut Berührungsängste ab, digitale Medien im eigenen Unterricht zu nutzen

Möglicher Ablauf

  1. Zielbeschreibung der Veranstaltung: Transparenz schaffen, warum wichtig: Medienpädagogische Kompetenzen von ErwachsenenbildnerInnen
  2. Begrüßung: Kennenlernen und Vorstellung des Referenten mit digitalen Medien
  3. Ankommen: Stuhlkreis mit Impulsbild zu digitalen Medien (Türöffner, Storming)
  4. Exkurs: Für eine Fortbildung recherchieren
  5. Reflexion: Warum Austausch am Anfang der Veranstaltung wichtig -> digitale Reflexionstools: ...
  6. Ausgangslage der Zielgruppe thematisieren: Typen von Seminarteilnehmern! digital darstellen als Beispiel fürAustausch / Reflexion
  7. Praxisbeispiele erfolgreicher Seminarplanungen mit digitalen Medien: Simulation zum Beispiel ...
  8. Anwendungsphase digital gestalten
  9. Veranstaltung Revue passieren lassen
  10. Digitale Feedbackmethoden

Links:

Organisatorisches

  • 4 Tridems

Technik

Etherpad

Mindmap

Gruppenbildung

Hier ein Beispiel mit LearningApps:

Input bzw. Simulation

  • WebQuest
  • Schnitzeljagd

Notizen

Error: padlet.com is not an authorized iframe site.

Feedback-Technik

Verlauf der Fortbildung


Chinesische Wand/ permanente Feedbackwand

Steckwand, auf der die Schülerinnen und Schüler jederzeit Rückmeldungen, Wünsche und Anregungen anbringen können.

Die Lehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern den Auftrag, eine Rückmeldung an die Wand zu stecken.


Feedbackmethoden im eigenen Unterricht

Übersetzungstools

Screencasts erstellen

Error: www.youtube.com is not an authorized iframe site.

Sonstiges: unbedingt anschauen

  1. (Edelhoff 1999: 37)
  2. Hoffman/Langefeld (1998:12)
  3. (vgl.: Legutke: 1999)