Benutzer:Ralf Klötzke/Fortbildung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZUM Deutsch Lernen
Zeile 399: Zeile 399:


== Sonstiges: unbedingt anschauen ==
== Sonstiges: unbedingt anschauen ==
* '''Themenzentrierte Interaktion – TZI''', Ein alter Hut oder noch immer topaktuell? - https://wb-web.de/wissen/interaktion/Themenzentrierte-Interaktion-TZI.html
* Als Unterstützung bei der praktischen Umsetzung von Medienbildung in niedersächsischen Schulen bietet das Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung eine Datenbank mit Unterrichtsbeispielen an: https://ormedien.nline.nibis.de/medcur/index.php?form=recherche
* Als Unterstützung bei der praktischen Umsetzung von Medienbildung in niedersächsischen Schulen bietet das Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung eine Datenbank mit Unterrichtsbeispielen an: https://ormedien.nline.nibis.de/medcur/index.php?form=recherche
* http://www.wipaed.uni-jena.de/Download.html
* http://www.wipaed.uni-jena.de/Download.html
* [http://www.learnline.schulministerium.nrw.de/sodis/resource/MBNRW-00000111 Methodensammlung - Anregungen und Beispiele für Moderatoren]: http://www.schulentwicklung.nrw.de/methodensammlung/liste.php
* [http://www.learnline.schulministerium.nrw.de/sodis/resource/MBNRW-00000111 Methodensammlung - Anregungen und Beispiele für Moderatoren]: http://www.schulentwicklung.nrw.de/methodensammlung/liste.php
* [http://vereinstipps.senselab.org/taxonomy/term/4 Anleitungen von Seminarmethoden für verschiedene Situationen].
* [http://vereinstipps.senselab.org/taxonomy/term/4 Anleitungen von Seminarmethoden für verschiedene Situationen].

Version vom 2. Januar 2016, 21:19 Uhr

Ideen:

  • Warum Medienbildung in der Schule?
  • Wiki als interaktives Arbeitsblatt in der Fortbildung
  • Aktivitäten und Methoden für die Fort- und Weiterbildung sammeln, ordnen, präsentieren, reflektieren, anwenden


ESRIA

  • teilnehmerzentrierte und -aktivierende Fortbildung
  • Erfahrungen -> Simulation -> Reflexion -> Information/Input -> Anwendung
  • Die ESRIA Abfolge ist ein Idealfall, aber nicht immer ein Muss!
  • innerhalb einer Veranstaltung kann die ESRIA Abfolge mehrmals erfolgen

Vorstellen - Kennenlernen - Regeln - Transparenz

  • Vorstellung des Referenten (Beispiele)
  • Steckbriefe (Berufliche, Private)
  • Profil malen
  • Text
  • Luftballons mit gemalten Profilen der TN
  • Speeddating
  • Kugellager

Regeln

Idee 1

  • Wir hätten gerne, dass jede/r TeilnehmerIn etwas beiträgt.
  • Die Erfahrungen und Meinungen jedes/jeder Teilnehmers/Teilnehmerin sind sehr wichtig.
  • Melden Sie sich zu Wort, egal ob Sie derselben Meinung sind oder nicht.

Idee 2: Schwerpunkt "Umgang miteinander"

  • (Quelle leicht verändert) - "Gruppenarbeitsvertrag"
Die Teilnehmer werden
  • auftretende Probleme (z. B. Meinungsverschiedenheiten) offen ansprechen, aber ehrlichen Umgang miteinander und Rücksichtnahme aufeinander als oberste Priorität zu akzeptieren.
  • sachlich zu argumentieren, andere nicht zu beleidigen, kein Mitglied links liegen zu lassen,
  • mitarbeiten und das Beste geben
  • einander zuzuhören (vor allem einander ausreden zu lassen) und andere Meinungen zu tolerieren
  • miteinander (nicht gegeneinander) arbeiten, sich gegenseitig bei Problemen helfen und Mut machen
  • Absprachen, vor allem was Zeitpunkte betrifft, exakt einhalten
  • Verantwortung für den Bereich übernehmen, der im Auftrag der Gruppe übernommen wurde.

Der Referent / der Fortbilnder wird:

  • die Aufgabenstellung zu Beginn der Arbeitsphasen konkret vorgeben, und als Berater zur Verfügung stehen
  • die Gruppe eigenständige Lösungswege finden zu lassen und auch unkonventionelle aber richtige Lösungen zu akzeptieren

sich an die vereinbarten Kriterien bei der Bewertung (Notengebung) zu halten auf Anforderung Hilfestellungen zu geben, wenn die Gruppe glaubhaft darlegen kann, dass sie das Problem nicht selbständig lösen kann Entwürfe zu korrigieren und auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit zu überprüfen, eventuell Verbesserungsvorschläge zu machen bei der Suche nach Grundlagenliteratur und Arbeitsmaterial behilflich zu sein.

Idee 3

Erfahrungen

= über die eigene Unterrichtssituation, über das Fortbildungsthema
  • Klassenspaziergang (zum Beispiel: Autogrammjagd, Begriff-Tausch, )
  • Speeddating
  • Comic-Diskussion
  • Die sprechende Wand
  • Karussell oder Methode "Kugellager" (PDF)
  • Klassische Kartenabfrage
  • Fischgrätendiskussion
  • Placemat
  • Bildimpulse
  • Spiel "Peinliche Fragen"
  • Erfahrungsschlang
  • 4 Ecken
  • Lebendes Diagramm

Simulation

= Ausprobieren von Neuem
  • Beispiele aus Lehrbücher
  • Beispiele: Spiele
  • Beispiele Arbeitsblätter
  • Beispiele Lernszenarien

Reflexion

= der Inhalte und Methoden, die man zum Beispiel in der Simulation kennen gelernt hat, auch Nachdenken über Alternativen

Input/Information

= Vermittlung von fachdidaktischem neuen Wissen
-> Wichtig! Das richtige Verhältnis von theoretischen Informationen und Anschaulichkeit finden (nicht zu abstrakt) - Zielgruppe beachten!
  • Vortrag
  • Präsentationen
  • Erarbeitung
  • PPT-Karaoke: PowerPoint-Karaoke in der Fortbildung
  • Lesespiel?
  • Stationenlernen
  • Gruppenarbeit - Wirbelgruppe
  • Reziprokes Lesen
  • Laufdiktat
  • Stationen Lernen
  • Lerntheke
  • Infokiosk

Anwendung (Transfer)

= Wie kann ich die neu erworbenen Kenntnisse konkret in den Unterricht integrieren:
  • Erarbeitung von Unterrichtssequenzen, in der die neu erworbenen Methode sinnvoll angewendet wird.

Feedback - Evaluation

Exkurs

  • Präsentationstechniken
  • Verhältnis Seminarleiter - Seminar TN
  • Etherpad / ZUMPad
  • BOYD in der Fortbildung

Feedback

Feedbackmethoden

  • • Feedbackkarten
  • • Zielscheibe (getroffen)?/!
  • • T-Konto (Zwei-Seiten-Methode)
  • • Blitzlicht
  • • Ampelmethode
  • • Ein-Hand-Feedback (Finger-Feedback)
  • • Feedbackrunde
  • • Evaluationsbogen
  • • Offenes Feedback

Feedback(regeln)

Sozialformen

Teamarbeit - Kooperation - Teamentwicklung - Teamphasen

Links zur Gruppenarbeit
Auf lehrerfortbildung-bw.de
alp.dillingen.de
www.lis.bremen.de
Teamentwicklung

Formen

  • Einzelarbeit
  • Paararbeit
  • Gruppenarbeit
  • Gruppenbildung
  • Präsentation der Gruppenarbeit

Blended Learning

  • Verlagerung von Kennenlernen und erste Inputphase vor dem Präsenzseminar

Kontaktpflege

  • Betreuung durch Soziale Netzwerke:
  • Facebook-Gruppe
  • Twitter
  • Blog
  • Moodle

Sonstiges

Alternative Formate

Was ist ein Barcamp? Einfach erklärt!

Fehler beim Widget YouTube: Unable to load template 'wiki:YouTube'

MOOCs

Fehler beim Widget YouTube: Unable to load template 'wiki:YouTube'

Bedeutung der Medienbildung in der Schule

  • 1. Schulische Medienbildung versteht sich
  • als dauerhafter,
  • pädagogisch strukturierter und
  • begleiteter Prozess
  • der konstruktiven und kritischen Auseinandersetzung mit der Medienwelt.
  • 2. Ziel:
  • Erwerb und die fortlaufende Erweiterung von Medienkompetenz
  • 3. Medienkompetenz:
= Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ein sachgerechtes, selbstbestimmtes, kreatives und sozial verantwortliches Handeln in der medial geprägten Lebenswelt ermöglichen.
  • 3.1 = Fähigkeit, sich verantwortungsvoll in der virtuellen Welt zu bewegen, die Wechselwirkung zwischen virtueller und materieller Welt zu begreifen und neben den Chancen auch die Risiken und Gefahren von digitalen Prozessen zu erkennen
  • Der Erwerb der Medienkompetenz betrifft viele Bildungsbereiche:
  • familiale Erziehung
  • Sozialisation
  • individuelle Nutzung von Medien in der Freizeit
  • -> Im Rahmen der schulischen Bildung ist eine grundlegende, umfassende und systematische Medienbildung erforderlich.
  • -> Zudem ist zeitgemäße Bildung in der Schule nicht ohne Medienbildung denkbar; sie ist als wichtiger Beitrag zu Lernprozessen zu sehen, die aus Wissen und Können, Anwenden und Gestalten sowie Reflektieren, Bewerten, Planen und Handeln erwachsen.
  • Medienkompetenz leistet einen Beitrag zu persönlichen und beruflichen Entwicklungsperspektiven und kann mit Blick auf Medienwirkungs- und Mediennutzungsrisiken präventiv wirken.


4. Unterstützung und Gestaltung innovativer und nachhaltiger Lehr- und Lernprozesse

Das vielfältige didaktische-methodische Potenzial von Medien:

  • Anschaulichkeit,
  • inhaltliche Attraktivität
  • formale Qualität
  • die Möglichkeit, eigene mediale Produkte kreativ zu gestalten,
  • als Motor und Motivator für das Lehren und Lernen in der Schule.
  • können sowohl selbstgesteuertes als auch kooperatives Lernen unterstützen
  • bei der Implementierung innovativer Ansätze, wie problembasiertes oder forschendes Lernen, Hilfestellung leisten.
  • Medien ermöglichen den Lernenden die Übernahme von Verantwortung und Gestaltung bei der Planung, Reflexion und Dokumentation des eigenen Lernweges.
  • Ihr sachgerechter Einsatz in zunehmend vernetzten Lernumgebungen:
  • fördert die Unterrichtsqualität,
  • erhöht die Verfügbarkeit von digitalisierten Bildungsangeboten über räumliche und zeitliche Distanzen hinweg
  • erweitert die unterrichtlichen wie außerunterrichtlichen Spielräume schulischer Bildung.
  • Ihr pädagogisch sinnvoller Einsatz unterstützt differenzierende, teilweise selbstgesteuerte und zugleich überprüfbare Lernprozesse.
  • Schulische Medienbildung umfasst also stets das Lernen mit Medien und das Lernen über Medien.

Selbstbestimmte, aktive und demokratische Teilhabe an Politik, Kultur und Gesellschaft

Identitätsbildung und Persönlichkeitsentwicklung

Ausprägung moralischer Haltungen, ethischer Werte und ästhetischer Urteile

Schutz von Kindern und Jugendlichen vor negativen Einflüssen und Wirkungen von Medien

Handlungsfelder der Medienbildung in der Schule

  • Lehr- und Bildungspläne
  • Lehrerbildung
  • Schulentwicklung
  • Ausstattung und technischer Support
  • Bildungsmedien
  • Urheberrecht und Datenschutz
  • Außerschulische Kooperationspartner
  • Qualitätssicherung und Evaluation

Vorlage:Merke

Fortbildung

Ziele

  • Sie erweitern Ihrer fachliche, fortbildnerische, seminar- und mediendidaktische Kompetenz.
  • Sie kennen aktueller Tendenzen in der Fortbildung von Lehrenden und der entsprechenden Fachliteratur.
  • Sie können (Online-)Materialien für den Unterricht und Fortbildung vor dem Hintergrund aktueller Forschung beurteilen und für den Einsatz in Ihrem Arbeitsalltag auswählen.
  • Sie kennen Einsatzszenarien digitaler Medien und Möglichkeiten zur Verzahnung von Online- und Präsenzphasen.

Prinzipien für Fortbildung sammeln

Methodenbaum oder Landkarte für Fortbildungen entwickeln

Allgemeine Links

Methoden

Betriebserkundung
Bibliographieren
Brainstorming
Daten aufbereiten
Expertenbefragung
Exzerpieren
Fallstudie
Feature
Gruppenpuzzle
Metaplan
Methodenbaum
Mindmapping
Moderation
Planspiel
Quellenarbeit
Recherchieren
Recherchieren im Internet
Rollenspiel
Sozialstudie
Szenario
Szenische Darstellung
Umfrage
Virtuelles Klassenzimmer
  • Gruppenpuzzle (Stammgruppen – Expertengruppen)
  • Kugellager (Innenkreis – Außenkreis)
  • Stationengespräch
  • Leittexte
  • Murmelgruppen
  • Vier Ecken
  • Interaktives Quartett
  • Runder Tisch
  • Schneller Schuh
Webquests
Zeitmanagement
Zitieren
Zukunftswerkstatt

Visualisierungsmöglichkeiten

Aktivierung von Vorwissen

  • Placemat
  • Dreischrittinterview
  • Finde jemand, der...
  • Postit Brainstorming

Inhalte darstellen und sich anschließend darüber austauschen

  • Cluster
  • Venn-Diagramm (auch Mengendiagramm)
  • Stufenleiter
  • Fischgräte
  • Rechter Winkel
  • Mind-Map,
  • Concept-Map

Kooperative Fortbildungsformen

Materialiensammlungen zum Thema

Möglicher Ablauf

  1. Begrüßung: Beispiel für Vorstellung des Referenten (Transfer später?)
  2. Ankommen: Stuhlkreis mit Impulsbild zu digitalen Medien (Türöffner, Storming)
  3. Reflexion: Warum Austausch am Anfang der Veranstaltung wichtig
  4. Ausgangslage der Zielgruppe thematisieren: Typen von Seminarteilnehmern!
  5. Zielbeschreibung der Veranstaltung: Transparenz schaffen, warum wichtig
  6. Praxisbeispiele erfolgreicher Seminarplanungen

Organisatorisches

  • 4 Tridems

Technik

Etherpad

Mindmap

Input bzw. Simulation

  • WebQuest
  • Schnitzeljagd

Notizen

Error: padlet.com is not an authorized iframe site.

Feedback-Technik

Verlauf der Fortbildung


Chinesische Wand/ permanente Feedbackwand

Steckwand, auf der die Schülerinnen und Schüler jederzeit Rückmeldungen, Wünsche und Anregungen anbringen können.

Die Lehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern den Auftrag, eine Rückmeldung an die Wand zu stecken.

Sonstiges: unbedingt anschauen