Inszenierungen im Fremdsprachenunterricht: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juni 2016, 09:08 Uhr
Inszenierung im Fremdsprachenunterricht bedeutet die bewusste Gestaltung von etwas für ein Publikum mit variierender Größenordnung.
Fremdsprachenunterricht im besonderen besitzt Inszenierungscharakter. Man vergleicht ihn mit einer "Bühne", "auf der
bereits auf der Ebene der ’Kommunikationsform Unterricht’ ein diskursiv-soziales Spiel inszeniert wird." [1]
Durch die digitalen Medien des 21. Jahrhunderts kommen neue „Bühnen“ hinzu, denn Websites wie YouTube sind letztendlich nur digitale
Präsentationsplattformen.
Ziel der Inszenierung im Unterricht ist die Schaffung von Situationen, in denen möglichst echte Kommunikationsabsichten durch fremdsprachliches Handeln realisiert werden können.
Zum Begriff
Beispiele:
Szenisch-dramatische Großformen: produktorientierte Projekte
- Schultheater
- Theatercamps, Festivals
- "Theatre in Education"-Projekte; Theatre in education
- Doku-Theater (Beispiel)
- Kleinformen
- Inszenierungen von Lehrbuchdialogen
- Rollenspiele
- fiktive Interviews
- Standbilder
- pantomimische Szenenfolge
- Stimmencollagen
Siehe auch
Links und Literatur
- Almut Küppers, Torben Schmidt & Maik Walter (Hg.) (2011), Inszenierungen im Fremdsprachenunterricht / Grundlagen, Formen, Perspektiven. Braunschweig: Schroedel, Diesterweg, Klinkhardt. ISBN: 978-3-425-71214-7
- Bibliographie Theater und Fremdsprachen - Goethe-Institut
- Praxisbeispiel: Performative Annäherung an einen literarischen Text
Referenzen und Anmerkungen
<references>
- ↑ Hallet (2010): http://research.ucc.ie/scenario/2010/01/hallet/02/de ; S.6