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Aktuelle Version vom 16. Mai 2024, 18:33 Uhr
Die Wörter der deutschen Sprache können verschiedenen Wortarten zugeordnet werden. Und wer diese Wortarten kennt und unterscheiden kann, dem hilft dies im Umgang mit der deutschen Sprache.
Dabei ist zu beachten, dass sich die Form und Funktion eines Wortes je nach der Stellung innerhalb eines Satzes und einer Aussage ändern kann.
Auf dieser Seite soll es zunächst darum gehen, die prägnantesten Wortarten der deutschen Sprache kennen zu lernen.
Verben
- → Verben
Verben bilden den Kern von Sätzen und beschreiben Tätigkeiten, Zustände und Vorgänge.
Verben können sowohl in der Grundform (Infinitiv) stehen als auch an die entsprechenden Personen angepasst werden.
Verben in der Form, wie sie von einer Person (bzw. dem Subjekt) im Satz abhängen, nennen wir Personalform (bzw. Personalform des Verbs). Und die Personalform des Verbs spielt eine zentrale Rolle für den Satzbau in der deutschen Sprache.
Je nachdem zu welchem Zeitpunkt etwas passiert, verwendest du die unterschiedlichen Zeitformen. Du kannst zwischen dem Präsens, Perfekt, dem Präteritum, dem Plusquamperfekt oder auch Zukunftsformen wählen.
- → Verben
Nomen
- → Nomen
In der deutschen Schriftsprache fallen in der Regel zunächst die Nomen auf, da sie immer groß, also mit einem großen Anfangsbuchstaben, geschrieben werden. Ein anderes Wort für Nomen ist häufig Substantiv. Und es gibt auch die Bezeichnung Hauptwort.
Nomen sind deklinierbar. Sie bilden in der Regel Singular und Plural. Und Nomen können in unterschiedlichen Kasus (Fällen) genutzt werden.
Pronomen
- → Pronomen
Die Pronomen stehen stellvertretend für ein Nomen und werden deshalb traditionell auch Fürwörter genannt.
Auch sie sind deklinierbar und verweisen stets auf etwas. Man unterscheidet hierbei vier Formen:
- Personalpronomen (persönliche Fürwörter): ich, du, er, es, sie, wir, ihr, sie; mich, dich, sich ...
- Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter): mein, dein, sein, ihr, unser ...; meinen, deinen ...
- Demonstrativpronomen (hinweisende Fürwörter)
- Relativpronomen (rückbezügliche Fürwörter)
Adjektive
Die Adjektive bzw. Eigenschaftswörter drücken aus, wie etwas ist. Sie treten vor allem in ihrer Rolle als Begleiter der Nomen auf.