Artikelwand: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf diese - jederzeit im Unterricht gut sichtbaren - Karten kann die Lehrkraft (oder auch ein Schüler bzw. eine Schülerin) bei der Verwendung einer fehlerhaften Artikelform wortlos zeigen | Auf diese - jederzeit im Unterricht gut sichtbaren - Karten kann die Lehrkraft (oder auch ein Schüler bzw. eine Schülerin) bei der Verwendung einer fehlerhaften Artikelform wortlos zeigen. | ||
Der Sprecher bzw. die Sprecherin kann sich dann eigenständig korrigieren. | |||
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* Dies ersetzt (längere) Hinweise oder Erläuterungen der Lehrkraft. | |||
* Die Lehrkraft redet weniger, die Lernenden mehr. | |||
* Und der Sprecher bzw. die Sprecherin wird aktiver, lernt eigenständiger, mehr und besser. | |||
== Was brauche ich? == | == Was brauche ich? == |
Version vom 21. August 2023, 14:08 Uhr
Der Begriff Artikelwand bezeichnet großflächig auf eine Wand in einem Unterrichtsraum verteilte Karten (aus Papier oder Karton) mit den Artikeln in den verschiedenen Kasus bzw. Karten mit den entsprechenden Artikelendungen, und zwar mit Schrift (oder ggf. Hintergrund) in den üblichen Signalfarben:
- Blau für "der"
- Grün für "das"
- Rot für "die"
- Schwarz für die Plural-Form "die"
Diese Idee kann natürlich gerne auch in anderer Form realisiert werden.
Nutzen
Auf diese - jederzeit im Unterricht gut sichtbaren - Karten kann die Lehrkraft (oder auch ein Schüler bzw. eine Schülerin) bei der Verwendung einer fehlerhaften Artikelform wortlos zeigen.
Der Sprecher bzw. die Sprecherin kann sich dann eigenständig korrigieren.
Die Vorteile sind also:
- Dies ersetzt (längere) Hinweise oder Erläuterungen der Lehrkraft.
- Die Lehrkraft redet weniger, die Lernenden mehr.
- Und der Sprecher bzw. die Sprecherin wird aktiver, lernt eigenständiger, mehr und besser.
Was brauche ich?
Für solch eine Artikelwand eignen sich in der Regel am besten die Flächen neben der Wandtafel an der Frontseite eines Unterrichtsraumes. Denn dann genügen einfache, klare Armbewegungen, um dem Lerner einen Korrekturhinweis zu geben: links oben = der, links in der Mitte = den ...
Aufbau
Eine solche Artikelwand sollte möglichst einfach sein, um eine leicht Orientierung zu ermöglichen. Sie kann nach und nach erweitert und später wieder reduziert werden, z.B. so:
Schrittweises Vorgehen
Artikelwand | Erklärung | ||||||||||||||||
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1. |
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Artikel im Nominativ (oben angebracht): der, das, die, die (Plural) | |||||||||||||||
2. |
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Artikel im Akkusativ (darunter angebracht): den, das, die, die (Plural) | |||||||||||||||
3. |
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Artikel im Dativ (darunter angebracht; am unteren Rand, wenn nicht noch der Genitiv ergänzt werden soll): dem, dem, der, den (Plural) | |||||||||||||||
4. |
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Artikel im Akkusativ reduziert auf "den" |
Die vollständige Artikelwand
Die vollständige Artikelwand (mit allen Kasus, also auch dem Genitiv) sieht dann so aus:
der
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das |
die |
die | |
den
|
das |
(Tafel) | die |
die |
dem
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dem |
der |
den | |
des
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des |
der |
der |
Reduziert - ohne Doppelungen
Reduziert auf die vorrangig zu lernenden Artikelformen wird daraus dann:
der
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das |
die |
die | |
den
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(Tafel) | |||
dem
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dem |
der |
den | |
des
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des |
der |
der |