Automatisierung

Aus ZUM Deutsch Lernen

Ziel der Automatisierung im FSU ist das Training der sprachlichen Flüssigkeit. Die Bewusstmachung sprachlicher Mittel ist nicht unbedingt nötig. Automatisierung kann überspitzt formuliert als "Üben ohne Nachdenken" bezeichnet werden.

Flüssigkeit stellt sich nicht als Nebenprodukt des theoretischen Umgangs mit grammatischen Formen ein.

In Automatisierungsübungen geht es darum, durch Wiederholung und (geringe) Variation von Sprachmustern und Strukturen die sprachliche Flüssigkeit zu verbessern. Chunks, also formelhafte Wendungen, die von Lernenden benutzt werden, ohne dass ihnen die dahinter stehenden (grammatischen) Strukturen bekannt oder bewusst sein müssen, spielen dabei eine wichtige Rolle.

https://www.deutsch-portal.com/blog_132d71_Freies%20Sprechen%20im%20DaF-Unterricht

Kritik: Es fehle die Einbettung in authentische Sprechsituationen und der Drill demotiviere den Lerner.

Trainingsformen

Übungen zum expliziten Training von sprachlicher Flüssigkeit zeichnen sich jedoch nicht nur durch eine hohe Wiederholungsrate, natürliches Sprechtempo und die Präsentation übertragbarer Äußerungsmuster aus. Im Unterschied zu den altbekannten audiolingualen Reihenübungen steht der Ich-Bezug der Übungsinhalte im Vordergrund, und nicht etwa der Drill.

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  • Koffer packen
  • Sprachschatten-Übungen: Es wird immer der letzte Teil eines Aussagesatzes vom Gesprächspartner – quasi wie ein Echo – wiederholt.

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