Performative Kompetenz: Unterschied zwischen den Versionen
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* Ethnologe Victor Turner: '''Ritualisierte Formen in Alltagssituationen ähneln Dramen''' | * Ethnologe Victor Turner: '''Ritualisierte Formen in Alltagssituationen ähneln Dramen''' |
Version vom 11. Mai 2016, 12:26 Uhr
Der Begriff wurde 2010 erstmals von Hallet bildungstheoretisch begründet:
An dieser Stelle soll 'Performative Kompetenz' vorläufig definiert werden als ein Bündel von Fähigkeiten des Individuums, die Inszeniertheit allen sozialen Handelns zu verstehen, selbst soziale Interaktionssituationen zu initiieren, diese selbstbestimmt mitzugestalten und die eigene Rolle darin kritisch zu reflektieren.
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Grundlagen / Verweise dieser Definition
- Sprechakttheorie: Performationsbegriff der Sprechakttheorie
- Sprache hat Handlungscharakter
- jedes Sprechen ist Vollzug partnerorientierten Handelns
- Sprechakttheorie
- Ethnologe Victor Turner: Ritualisierte Formen in Alltagssituationen ähneln Dramen
Für Turner sind die ritualisierten Formen der Interaktion in sozialen Alltagssituationen so dramenähnlich, dass er sie als social dramas bezeichnet. In der Ritualisierung dieser ‚Alltagsdramen‘ lässt sich ihm zufolge eine Struktur erkennen, die der des literarischen stage drama gleicht, und zwar in ihrer ausgeprägten Form der des klassischen Dramas
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Performative Kompetenz und Fremdsprachenunterricht
Der FSU ist ein Ort, der zur Ausbildung der performativen Kompetenz der Lernenden beitragen kann.