Performative Kompetenz: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Zitat|Für Turner sind die ritualisierten Formen der Interaktion in sozialen Alltagssituationen so dramenähnlich, dass er sie als social dramas bezeichnet. In der Ritualisierung dieser ‚Alltagsdramen‘ lässt sich ihm zufolge eine Struktur erkennen, die der des literarischen stage drama gleicht, und zwar in ihrer ausgeprägten Form der des klassischen Dramas|http://research.ucc.ie/scenario/2010/01/hallet/02/de}} | |||
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* [http://research.ucc.ie/scenario/2010/01/hallet/02/de Performative Kompetenz und Fremdsprachenunterricht von Wolfgang Hallet] | * [http://research.ucc.ie/scenario/2010/01/hallet/02/de Performative Kompetenz und Fremdsprachenunterricht von Wolfgang Hallet] |
Version vom 11. Mai 2016, 11:32 Uhr
Der Begriff wurde 2010 erstmals von Hallet bildungstheoretisch begründet:
An dieser Stelle soll 'Performative Kompetenz' vorläufig definiert werden als ein Bündel von Fähigkeiten des Individuums, die Inszeniertheit allen sozialen Handelns zu verstehen, selbst soziale Interaktionssituationen zu initiieren, diese selbstbestimmt mitzugestalten und die eigene Rolle darin kritisch zu reflektieren.
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Bezüge
- Sprechakttheorie:
- Ethnologe Victor Turner:
Für Turner sind die ritualisierten Formen der Interaktion in sozialen Alltagssituationen so dramenähnlich, dass er sie als social dramas bezeichnet. In der Ritualisierung dieser ‚Alltagsdramen‘ lässt sich ihm zufolge eine Struktur erkennen, die der des literarischen stage drama gleicht, und zwar in ihrer ausgeprägten Form der des klassischen Dramas
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