Grammatik-Übersetzungsmethode: Unterschied zwischen den Versionen
Aus ZUM Deutsch Lernen
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* Fähigkeit zum Übersetzen, erst danach Sprech- und Schreibkompetenz | * Fähigkeit zum Übersetzen, erst danach Sprech- und Schreibkompetenz | ||
== Textarbeit == | |||
* Texte: Fiktionale wie Sachtexte, Prosa und später – wenn auch seltener – Lyrik | |||
* kulturkundliche, historische Texte | |||
* Texte bilden Vorlagen für Unterrichtsgespräch | |||
== Sozialform == | == Sozialform == | ||
* Frontalunterricht | * Frontalunterricht |
Version vom 30. April 2017, 19:28 Uhr
- fremdsprachliche Texte werden entweder grammatikalisch analysiert und übersetzt (analytisch-induktive Methode)
- nach Einüben der Regeln Sätze aus oder in die Zielsprache übersetzt werden (synthetisch-deduktive Methode)
Übungen
- Korrekte Sätze nach einer Regel bilden (Regelanwendung)
- Korrekte Formen einfügen (Lückentext)
- Sätze nach formalen Grammatikkategorien umformen
- Diktate
- Übersetzungen, Übersetzen isolierter Sätze
Grammatik
- deduktive Grammatikvermittlung
- leitend waren die nach lateinischer Tradition beschriebenen grammatischen Strukturen
Wortschatz
- zweisprachige Vokabelgleichungen
- Wortschatz wird auf Lektüre abgestimmt, d. h. alle Vokabeln in dem zu behandelnden Text werden gegeben
Unterrichtssprache
- Muttersprache
Fertigkeiten
- Leseverstehen,
- Fähigkeit zum Übersetzen, erst danach Sprech- und Schreibkompetenz
Textarbeit
- Texte: Fiktionale wie Sachtexte, Prosa und später – wenn auch seltener – Lyrik
- kulturkundliche, historische Texte
- Texte bilden Vorlagen für Unterrichtsgespräch
Sozialform
- Frontalunterricht