Benutzer:Karl Kirst/Der Mond isst die Sterne auf

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Der Mond isst die Sterne auf ist ein deutschsprachiger Roman von Dilek Zaptcioglu.

Inhalt

Ömer, ein junger Deutsch-Türke steht kurz vor seinem Abitur. Es ist kurze Zeit nach dem Mauerfall in Berlin. Und der Protagonist will herausfinden, ob sein Vater Opfer eines rechtsradikalen Übergriffs geworden ist. In dem Zusammenhang setzt er sich mit der Vergangenheit seines Vaters auseinander.

Text

  • Dilek Zaptcioglu: Der Mond isst die Sterne auf. Originalverlag: Thienemann; Ab 12 Jahren; Taschenbuch, 224 Seiten, ISBN 3-570-26122-0; € 8,00 [D] / SFr 14,80; Omnibus Taschenbuch
"War es ein Unfall, ein Selbstmordversuch oder wurde Seyfullah Gülen von Skinheads in die Spree geschmissen? Fest steht, dass Ömers Vater seit jener Nacht in einem Berliner Krankenhaus mit dem Tod ringt. Während die Vorurteile toben, die Presse ihn mal als Naziopfer, mal als windigen Ausländer darzustellen versucht, und die Polizei lustlos die üblichen Verdächtigen vernimmt, beginnt für Ömer eine schmerzhafte Auseinandersetzung mit der Vergangenheit seines Vaters." (aus: Verlagsseite über das Buch

Rezension

Noia 64 apps kontour.png   Meinung

Das Buch spielt kurze Zeit nach dem Mauerfall in Berlin. Es ist die Geschichte eines jungen Deutsch-Türken, der kurz vor seinem Abitur steht und nun herausfinden will, ob sein Vater Opfer eines rechtsradikalen Übergriffs geworden ist.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es eine durchaus sensible Auseinandersetzung des Protagonisten mit sowohl seiner neuen deutsch-deutschen Umgebung im wiedervereinigten Berlin als auch mit der Vergangenheit seines Vaters, der als Migrant aus der Türkei nach Deutschland gekommen ist, darstellt.

Vieles in dem Buch ist sicherlich durchaus "typisch" für einen Teil der beteiligten Protagonisten. Aber das Buch bleibt doch eine individuelle Geschichte mit durchaus lyrischen Elementen, insbesondere in der titelgebenden Episode des Buches. --Karl.Kirst 15:44, 7. Nov 2005 (CET)


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