Sprachwandel: Unterschied zwischen den Versionen
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* Ideen und Materialien bieten, die auch im Unterricht eingesetzt werden können | * Ideen und Materialien bieten, die auch im Unterricht eingesetzt werden können | ||
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* [http://www.deutscher-sprachrat.de/dsdw/index.html ''Das schönste deutsche Wort''] Mit einer Fülle von Einsendungen schöner Wörter und begleitet von einem großen, internationalen Medienecho ist der vom Deutschen Sprachrat und dem Goethe-Institut initiierte, internationale Wettbewerb »Das schönste deutsche Wort« am 1. August 2004 zu Ende gegangen. Insgesamt 22.838 Wörter nebst Begründungen aus 111 Ländern gingen bei den Veranstaltern des Wettbewerbs ein. Der Gewinner des Wettbewerbs »Das schönste deutsche Wort« war »Habseligkeiten«. Auf diesen Seiten finden Sie die siegreichen Wörter und die mehr oder weniger einleuchtenden Begründungen. | |||
* [http://www.gfds.de/woerter.html Wörter und Unwörter der Jahre 1971 - 2004] auf den Seiten der Gesellschaft für deutsche Sprache (GDFS) | |||
== Mit oder ohne Apostroph? == | == Mit oder ohne Apostroph? == |
Version vom 23. Januar 2005, 14:59 Uhr
Sprachwandel: Gefahr, Herausforderung, Chance?
Sprache wandelt sich und hat sich immer gewandelt. Eine Banalität. Dennoch oder gerade deswegen fallen einige Phänomene besonders stark auf. Das gilt sicherlich besonders für Veränderungen in der Rechtschreibung, da diese beonders augenfällig sind.
Erfreulicherweise gibt es bei allen Schwierigkeiten mit der deutschen Rechtschreibung auch Möglichkeiten sich dieser mit Humor anzunähern. Das dokumentiert z. B. Der Zwiebelfisch.
Hier kann eine Übersicht über Phänomene des Sprachwandels entstehen und vielleicht folgende Funktionen erfüllen:
- Auf Phänome des Sprachwandels aufmerksam machen
- Helfen, diese Phänomene zu verstehen
- Helfen, mit diesen Phänomenen (besser) umzugehen
- Ideen und Materialien bieten, die auch im Unterricht eingesetzt werden können
Wörter und Unwörter
- Das schönste deutsche Wort Mit einer Fülle von Einsendungen schöner Wörter und begleitet von einem großen, internationalen Medienecho ist der vom Deutschen Sprachrat und dem Goethe-Institut initiierte, internationale Wettbewerb »Das schönste deutsche Wort« am 1. August 2004 zu Ende gegangen. Insgesamt 22.838 Wörter nebst Begründungen aus 111 Ländern gingen bei den Veranstaltern des Wettbewerbs ein. Der Gewinner des Wettbewerbs »Das schönste deutsche Wort« war »Habseligkeiten«. Auf diesen Seiten finden Sie die siegreichen Wörter und die mehr oder weniger einleuchtenden Begründungen.
- Wörter und Unwörter der Jahre 1971 - 2004 auf den Seiten der Gesellschaft für deutsche Sprache (GDFS)
Mit oder ohne Apostroph?
- Die Apostroph-S-Hass-Seite (Daniel Fuchs): Alle`s über Info`s und dergleichen
- Das Kapostropheum (Philipp Oelwein): Eine "Gruselgalerie der falschen Apostrophe"
Mit oder ohne Bindestrich?
- Die Agopunktions-Galerie (Philipp Oelwein): Eine "Gruselgalerie der vernachlässigten Bindestriche"
Getrennt oder zusammen?
- Deppen Leer Zeichen (Martin Pittelkow): Der Titel beschreibt das Problem
- Dem Wahn Sinn eine Lücke (Zwiebelfisch)
Anglizismen / Denglisch
- DOODEN (Martin Pittelkow): Eine satirisch gemeinte Anglizismenliste
- Anti-Anglizismen-WG - Man spricht deutsch
- Drei Berliner StudentInnen ersetzen konsequent Anglizismen aus ihrem Sprachgebrauch. Verstöße dagegen kosten Geld für die Haushaltskasse.
- Ursprung und Entwicklung der Sprachen der Welt - Sprachfamilien - Sprachvergleich - Sprachwandel; Unbekanntes und Interessantes und zugleich der Versuch, ein zu Unrecht als trocken bezeichnetes Gebiet unterhaltsam darzustellen, von Otto Weikopf, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Steuerrecht. O.Weikopf setzt sich dort auch mit dem Thema Denglish auseinander. Zum Beispiel könnte ein Wiesnordner auf dem Oktoberfest seinen Job etwa wie folgt erläutern:
- "Schauns, mir san praktisch global players, das Team von Bayern Munich, internationaler gehts fei nimmer! An Goalgetter aus Brasilien und an Tschämpion aus Frankreich! Überhaupts: an polyglotten Flair hamer hier herunten an der Isar. Quasi sind wir beim Wiesn-Event eine große family: Blonde, Schwarze, Gelbe und Preißn - ein Ethnomix, wies sagn. Als Wiesnordner musst allweil English speaken: Welcome to Bavaria ...".