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Der Begriff '''Artikelwand''' bezeichnet großflächig auf eine Wand verteilte Karten mit den Artikeln in den verschiedenen Kasus bzw. Karten mit den entsprechenden Artikelendungen. | |||
Auf diese Karten kann die Lehrkraft (öde auch ein Schüler bzw. eine Schülerin) bei der Verwendung einer fehlerhaften Artikelform wortlos zeigen und ermöglicht so dem Sprecher bzw. der Sprecherin eine eigenständige Fehlerkorrektur. Dies ersetzt (längere) Hinweise oder Erläuterungen der Lehrkraft. Der Redeanteil de Lehrkraft wird reduziert und der Sprecher bzw. die Sprecherin erhält die Möglichkeit, sich selbst zu korrigieren. | |||
Eine solche Artikelwand sollte möglichst einfach sein, um eine leicht Orientierung zu ermöglichen. Sie kann | Für solch eine Artikelwand eignen sich in der Regel am besten die Flächen neben der Wandtafel an der Frontseite eines Unterrichtsraumes. Denn dann genügen einfache, klare Armbewegungen, um dem Lerner einen Korrekturhinweis zu geben: links oben = ''der'', links in der Mitte = ''den'' ... | ||
Eine solche Artikelwand sollte möglichst einfach sein, um eine leicht Orientierung zu ermöglichen. Sie kann nach und nach erweitert und später wieder reduziert werden, z.B. so: | |||
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Version vom 25. Juni 2020, 07:07 Uhr
Der Begriff Artikelwand bezeichnet großflächig auf eine Wand verteilte Karten mit den Artikeln in den verschiedenen Kasus bzw. Karten mit den entsprechenden Artikelendungen.
Auf diese Karten kann die Lehrkraft (öde auch ein Schüler bzw. eine Schülerin) bei der Verwendung einer fehlerhaften Artikelform wortlos zeigen und ermöglicht so dem Sprecher bzw. der Sprecherin eine eigenständige Fehlerkorrektur. Dies ersetzt (längere) Hinweise oder Erläuterungen der Lehrkraft. Der Redeanteil de Lehrkraft wird reduziert und der Sprecher bzw. die Sprecherin erhält die Möglichkeit, sich selbst zu korrigieren.
Für solch eine Artikelwand eignen sich in der Regel am besten die Flächen neben der Wandtafel an der Frontseite eines Unterrichtsraumes. Denn dann genügen einfache, klare Armbewegungen, um dem Lerner einen Korrekturhinweis zu geben: links oben = der, links in der Mitte = den ...
Eine solche Artikelwand sollte möglichst einfach sein, um eine leicht Orientierung zu ermöglichen. Sie kann nach und nach erweitert und später wieder reduziert werden, z.B. so:
1. | Artikel im Nomen (oben angebracht): der, das, die, die (Plural) |
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2. | Artikel im Akkusativ (darunter angebracht): den, das, die, die (Plural) |
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3. | Artikel im Dativ (darunter angebracht; am unteren Rand, wenn nicht noch der Genitiv ergänzt werden soll): dem, dem, der, den (Plural) |
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4. | Artikel im Akkusativ reduziert auf "den" |
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Ergänzt um die Artikel im Genitiv ergibt sich dann folgendes Bild:
der
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das |
die |
die | |
den
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das |
(Tafel) | die |
die |
dem
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dem |
der |
den | |
des
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des |
der |
der |