Landeskunde und Krimis: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Januar 2008, 13:48 Uhr
Krimis als erlebnisreiche Landeskunde
Auf dem Markt für Kriminalromane und Kriminalerzählungen lässt sich eine Tendenz zum regionalen Krimi erkennen. Lokale Geschichte, Besonderheiten und Gebräuce werden in ihnen verarbeitet. Damit können diese fiktionalen Texte den Landeskundeunterricht optimal unterstützen. Hier folgen ausgewählte Beispiele, die für Niederländer besonders interessant sind, da zum Teil auch interkulturelle Beziehungen problematisiert werden.
Jürgen Kehrer, Das Geheimnis der Tulpenzwiebel
Kehrer ist sicherlich für seinen Krimihelden Wilsberg, der als Vorlage für die Serie im ZDF dient, bekannt. Wilsberg ist immer schon ein Stück Landeskunde, ein Stück Münster. Hier geht im 17. Jahrhundert um Hexen, das "Tulpenfieber" in den Niederlanden und natürlich einen Mord, er aufgeklärt werden muss. Kehrer, Jürgen: Das Geheimnis der Tulpenzwiebel. Freigrafs Keteelers zweiter Fall. Münster: Waxmann, 1998.