Zufallsprinzip: Unterschied zwischen den Versionen

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== Tischgruppen nach Zufallsprinzip bilden ==
== Gruppen nach Zufallsprinzip bilden ==
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{{Zitat|Gruppen können entweder nach verschiedenen Zufallsprinzipien gebildet werden, von den
Schülern frei gewählt oder vom Lehrer bestimmt werden.


Beispiele für Methoden zur Gruppenfindung nach dem Zufallsprinzip Fotos oder Postkarten
werden in einzelne Puzzleteile zerschnitten ( je nach der gewünschten Gruppengröße in 4–6
Teile), diese Teile werden in der Klasse verteilt und die Gruppen finden sich, indem sie die Bilder
wieder zusammenpuzzeln.
Möglich ist auch die Nutzung von Spielkarten – hier geht es darum, dass sich all die Schüler
zusammenfinden, die Karten der gleichen Farbe haben(Herz, Karo usw.) oder die gleiche Wertigkeit
(Bube, Dame usw.)
;Tipp: Gratis-Postkarten sammeln(z. B. in Restaurants, in Kinos usw.). Man kann meist problemlos mehrere Exemplare derselben Karte mitnehmen und diese dann zerschneiden oder auch als Ganzes zur Partner- oder Gruppenfindung nutzen.
Ohne der Klasse vorher zu verraten, worum es geht, kann man die Schüler bitten, sich der
Größe nach in einer Reihe aufzustellen(ebenfalls möglich: nach dem Alphabet, dem Alter, der
Anzahl der Geschwister usw.) Dann können je nach gewünschter Gruppengröße die Schüler
abgezählt werden, die dann zusammenarbeiten werden. Wichtig ist hier, das Überraschungsmoment
zu bewahren, da die Schüler sonst wissen, worauf die Übung hinausläuft und sich
möglicherweise schon vorher zu von ihnen gewünschten Gruppen arrangieren.
In der Literatur finden sich zahlreiche weitere Anregungen zur Gruppenbildung.|[http://www.blk-demokratie-berlin.de/newsupload/Selbstwirksamkeit|selbstwirksamkeit in schule und unterricht, S. 26]; 25.02.2008}}


== Wer beginnt? ==
== Wer beginnt? ==

Version vom 25. Februar 2008, 21:38 Uhr

Vorlage:Kurzinfo-2 Das Zufallsprinzip spielt in der Praxis des Kooperativen Lernens ein wichtige Rolle. Es soll gewährleisten, dass möglichst viele Lernende sich am Unterrichtsprozess aktiv beteiligen können und tatsächlich auch beteiligen.

Die Grundidee

...


Gruppen nach Zufallsprinzip bilden

Gruppen können entweder nach verschiedenen Zufallsprinzipien gebildet werden, von den

Schülern frei gewählt oder vom Lehrer bestimmt werden.

Beispiele für Methoden zur Gruppenfindung nach dem Zufallsprinzip Fotos oder Postkarten werden in einzelne Puzzleteile zerschnitten ( je nach der gewünschten Gruppengröße in 4–6 Teile), diese Teile werden in der Klasse verteilt und die Gruppen finden sich, indem sie die Bilder wieder zusammenpuzzeln.

Möglich ist auch die Nutzung von Spielkarten – hier geht es darum, dass sich all die Schüler zusammenfinden, die Karten der gleichen Farbe haben(Herz, Karo usw.) oder die gleiche Wertigkeit (Bube, Dame usw.)

Tipp
Gratis-Postkarten sammeln(z. B. in Restaurants, in Kinos usw.). Man kann meist problemlos mehrere Exemplare derselben Karte mitnehmen und diese dann zerschneiden oder auch als Ganzes zur Partner- oder Gruppenfindung nutzen.

Ohne der Klasse vorher zu verraten, worum es geht, kann man die Schüler bitten, sich der Größe nach in einer Reihe aufzustellen(ebenfalls möglich: nach dem Alphabet, dem Alter, der Anzahl der Geschwister usw.) Dann können je nach gewünschter Gruppengröße die Schüler abgezählt werden, die dann zusammenarbeiten werden. Wichtig ist hier, das Überraschungsmoment zu bewahren, da die Schüler sonst wissen, worauf die Übung hinausläuft und sich möglicherweise schon vorher zu von ihnen gewünschten Gruppen arrangieren.

In der Literatur finden sich zahlreiche weitere Anregungen zur Gruppenbildung.


[http://www.blk-demokratie-berlin.de/newsupload/Selbstwirksamkeit

Wer beginnt?

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Wer trägt vor?

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Siehe auch