Grammatikvermittlung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Januar 2017, 18:15 Uhr

Folgende gegensätzliche Begriffspaare werden bei der Grammatikvermittlung oft genannt:

  • deduktiv - induktiv Lehren/Lernen
  • explizites - implizites Wissen/Lernen
  • deklaratives - prozedurales Wissen
  • bewusstes - unbewusstes Wissen/Lernen
  • kognitiv - imitativ Lehren/Lernen

Probleme, die bei der Vermittlung auftauchen

  • Welche grammatischen Strukturen sollten wann vermittelt werden?
  • Wie viel Grammatik ist notwendig um kommunikative Ziele (Kann-Beschreibung) zu erreichen?
  • An welcher Stelle des Vermittlungsprozesses ist Grammatikvermittlung sinnvoll / erfolgreich?
  • Nach welcher Methode sollte Grammatik vermittelt werden?

Wie sollte Grammatik vermittelt werden?

  • ganzheitlich und vielfältig
  • Grammatikarbeit muss alle Lernformen umfassen: Regelverstehen - Lernen durch Anwenden - Automatisierung - spielerisch - kreativ
  • Flüssigkeitstraining mit "Ich-Bezug der Übungsinhalte" (Die Lernenden sprechen als sie selbst!)
  • Das sprachliche Handeln muss "bedeutungsvoll", für den Lerner relevant sein.

Wie kann man Regelverstehen vermitteln?

  • grammatischen Strukturen werden situations- und themengemäß eingebunden
  • S-O-S-Modell

Weiterführende Links

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